GTC
17.10.2019
H&R p.b. KRM Siegen fährt im Jubiläumsrennen auf Platz Fünf
„Fünfzig Rennen in der GTC sind schon eine Menge Holz. Da möchten wir gern ein respektables Ergebnis einfahren, nachdem die letzten drei Rennen 2019 nicht ganz nach Plan verliefen. Die GTC-Klasse ist hart umkämpft. Hier bekommst Du nichts geschenkt, da muss alles passen, um am Ende des Tages ganz oben zu stehen“, so TC Toto Schmidt.
Nachdem das Freitagstraining für das Fahrerquartett Kalwak, Romanus, Szynka und Thiele sehr positiv verlief, leisteten die Mechaniker Daniel Karphoff und Stephan Roth rund um die Technik einen erstklassigen Job. Die beiden Mechaniker stimmten das Rennchassis für die kommenden 12 Stunden perfekt ab, sodass der Weg für ein erfolgreiches Renn-Wochenende geebnet war.
Am Samstag-Morgen hieß es dann – Start Your Engines! Bei schönstem Herbstwetter trafen sich erneut 36 Kartlangstrecken-Teams, um die Kräfte auf dem 1.200 Meter langen Kurs der Kartarena in Cheb (CZ) miteinander zu messen. Mit lediglich 0,393 Sekunden Rückstand auf den Erstplatzierten in der Qualifikation, starteten wir von Platz 16 in die ersten 7 Rennstunden des Wochenendes. Der Start verlief etwas holprig. Man verlor einige Positionen und fand sich plötzlich auf Platz 23 wieder. Das bedeutete für die TCs strategisch umzudenken, denn der Weg an die Spitze des Feldes schien endlos lang. Gesagt, getan. Durch fahrerische Topleistungen und fehlerfreie Boxenstops fuhr die H&R Truppe bis zur Rennunterbrechung am Samstag-Abend bis auf Platz 11 in der Gesamtwertung nach vorn. Das bedeutete eine gute Ausgangsposition für die kommenden 5 Rennstunden.
Am Sonntag-Morgen, pünktlich um 9:30 Uhr, begann die Aufholjagd. Das Setup vom Vortag passte perfekt und die Piloten konnten Topzeiten in den Asphalt der Kartarena brennen. Runde um Runde holte man auf die Konkurrenz auf und belohnte sich am Sonntag-Nachmittag mit einem dritten Platz in der Drei-Stunden-Sonderwertung und einem fünften Platz in der GTC-Klasse.
„Das Rennen hat uns wieder gezeigt, aufgeben gilt nicht und zwölf Stunden sind lang. Am Anfang lief es nicht ganz rund, aber das haben wir mit einer erstklassigen Teamleistung kompensiert und uns letztendlich belohnt“, so das Statement von TC Bangard nach dem Herbstwochende in Cheb (CZ).