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Interview
20.04.2019

5 Fragen an ... Max Hofer

Max Hofer ist 19 Jahre alt und kommt aus Perchtoldsdorf in Österreich. Seine Karriere im Auto mit Dach begann Max in der Saison 2016 im Audi Sport TT Cup. 2017 startete der Niederösterreicher in der ADAC TCR Germany. In der vergangenen Saison fuhr Max mit Phoenix Racing im ADAC GT Masters. In der bevorstehenden Saison wird der Österreicher mit Montaplast by Land-Motorsport an den Start gehen und einen Audi R8 LMS pilotieren. Sein Teamkollege wird Christopher Mies sein. Der Saisonauftakt der Liga der Supersportwagen findet vom 26. bis 28. April in der Motorsport Arena Oschersleben statt.

Max, welche Ziele hast du dir für die neue Saison gesteckt?
Max Hofer: „Für meine weitere Karriere ist diese Saison besonders entscheidend, daher sind die Ziele hoch gesteckt. Mein Ziel ist es, das Maximum aus mir und dem Team rauszuholen – ob neben der Strecke beim Analysieren der Daten oder auf der Strecke.“

Wirst du über das ADAC GT Masters hinaus an weiteren Rennen teilnehmen?
„Im Moment steht leider keine andere Rennserie bzw. kein anderes Rennen in meinem Kalender, es kann aber durchaus möglich sein, dass ich das ein oder anderen Rennen noch dazu bekomme.“

Wer ist dein motorsportliches Vorbild?
„Da ich sehr patriotisch bin, würde ich Jochen Rindt sagen. Dazu kommt noch, dass eines meiner großen Idole – mein Opa – immer wieder von den alten Formel-1-Rennen erzählt hat und mir so Jochen Rindt in meinen Kopf gepflanzt hat.“

Welchen Traum hast du im Motorsport, den du erreichen willst?
„Im Jahr 2010 habe ich mit dem Motorsport als Hobby angefangen und ich will diese als Hobby angefangene Tätigkeit langfristig zu meinem Beruf machen können. Die restlichen Träume ergeben sich auf meinem Weg.“

Was machst du abseits der Rennstrecke?
„2018 habe ich die Schule erfolgreich beendet und habe mit meiner Familie beschlossen, dass ich mich bis 2020 auf den Motorsport fokussieren möchte, dennoch helfe ich meiner Familie im Unternehmen, wenn es die Zeit zulässt. Motorsport beinhaltet aber nicht nur das Fahren, dazu kommen auch das körperliche Training, das bei mir täglich zwei bis vier Stunden in Anspruch nimmt, und die Vorbereitung auf die jeweiligen Rennen.“


Dieses Interview führte: Susanne Roßbach
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