RCN
22.05.2019
Mathol Racing brachte alle Autos unbeschadet ins Ziel
Stefanie Keilwerth/„Montana“ (Minden/Mülheim, Porsche Cayman GT4 CS) belegten mit der Startnummer 353 in der Cayman-Cup-Klasse Platz zwei. „Montana“, der einen Gaststart in der RCN fuhr: „Die letzten Runden im Trockenen auf Regenreifen waren nicht einfach, Slicks wären sicherlich die bessere Wahl gewesen.“ Knapp dahinter kamen Sascha Prüter/Kilian Weitz (Schweiz/Köln, Porsche Cayman GT4 CS) mit der 352 auf den dritten Platz.“ Teamchef Holle: „Beide Teams waren gut unterwegs. Wir haben uns aber aus Sicherheitsgründen beim Tankstopp dafür entschieden, auf Regenreifen zu bleiben. Dies hat zwar im Hinblick auf die Sicherheit gut funktioniert, aber die Performance war natürlich sub-optimal.“
Jörg Kittelmann (Wöllstein, Seat Cupracer) fuhr in der Klasse RS3A. Auch er lag mit der Reifenwahl daneben. Kittelmann (354) startete auf geschnittenen Slicks: „Ich hatte nicht mit so viel Regen gerechnet. Am Anfang habe ich viel Zeit verloren. Als die Reifen dann zum Schluss funktioniert haben, war es bereits zu spät.“ Am Ende gab es einen fünften Rang in der Klasse. Holle: „Auch diese alternative Strategie hat nicht funktioniert.“
Joachim Spehr (Frankfurt, Porsche Cayman S) hatte in der Klasse V6 mit der 350 ebenfalls unter den Witterungsbedingungen zu leiden. Spehr: „Am Schluss waren die Regenreifen am Ende.“ So blieb nur Platz fünf in der Klasse.
Fazit von Teamchef Holle: „Diesmal hatten andere mehr Glück mit ihrer Reifenwahl, was aber auch hätte kräftig schiefgehen können. Im Nachhinein kennt auch jeder die Lottozahlen, aber die richtige Voraussage ist, wie das Wetter in der Eifel, Glückssache. Beim nächsten Mal wünsche ich uns daher mehr Glück in der Reifenwahl. Das Gute war, dass alle Autos unbeschädigt ins Ziel gekommen sind.“