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ROTAX MAX Challenge
02.07.2019

Platz zwei für Taym Saleh in Genk

Für den jungen Kartsport-Piloten Taym Saleh stand am letzten Juni-Wochenende (29. und 30. Juni 2019) das vorletzte Rennwochenende der Rotax MAX Challenge Germany auf dem Programm. Dafür zog es ihn zum Auslandsgastspiel der Rennserie ins belgische Genk. Im sogenannten „Home of Champions“, in dem auch schon Motorsportgrößen wie Max Verstappen und Lewis Hamilton ihre Sporen verdient haben, erlebte der Micro-Pilot ein zweigeteiltes, aber erfolgreiches Wochenende ...

Temperaturen von weit über 30 °C verlangte den Teilnehmern ein Höchstmaß an Kondition und Fitness ab. Saleh ließ sich davon allerdings nicht aus der Ruhe bringen und zeigte schon im Zeittraining am Samstag, welches er als Dritter abschloss, dass mit ihm zu rechnen sein würde. Und tatsächlich war der Youngster in den beiden Rennläufen auf Augenhöhe mit der Spitze unterwegs. In beiden Durchgängen war er Teil des Führungsquartetts und bot zusammen mit seinen Gegnern einen sehenswerten Fight um den Sieg. Ein missglückter Überholversuch, der zudem mit einer Zeitstrafe geahndet wurde, warf den Maranello-Piloten im ersten Rennen allerdings auf Platz sechs zurück. Im zweiten Durchgang betrieb der Pilot aus dem Nees Racing Team dann Schadensbegrenzung und verbesserte sich auf Rang vier; diese Position nahm er auch in der Tageswertung am Samstag ein.

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Am Sonntag wurden die Karten neu gemischt und der Mannheimer begnügte sich im Qualifying zunächst mit der viertschnellsten Runde. In den beiden Rennen legte er dann aber eine Schippe nach und lieferte sich in beiden Wertungsläufen ein spannendes Duell mit seinem Teamkollegen um Platz zwei. Rundenlang beharkten sich die beiden und wechselten die Positionen am laufenden Band. Am Ende behielt Saleh aber beide Male die Oberhand und durfte damit als Zweiter auf das Podest der Tageswertung steigen.

„Der Samstag verlief nicht so gut. Hier wäre auf jeden Fall auch ein Platz auf dem Podium drin gewesen. Sonntag war dafür super. Das Duell mit meinen Teamkollegen hat richtig Spaß gemacht, doch es hat uns auch beide viel Zeit gekostet, weil wir den Anschluss an den Führenden verloren haben. Ein großer Dank geht an Max Weidlich, meinen Mechaniker, der mich in der RMC und beim ACV perfekt betreut“, fasste der Youngster zusammen, der nun auf Rang drei der Meisterschaft vorrücken konnte.

Die RMC Germany legt nun vor dem Saisonfinale in Wittgenborn (14./15. September) ein Sommerpause ein. Für Taym geht es in der Zwischenzeit im ACV Kart Nationals beziehungsweise Rok Cup Germany weiter. Hier reist er als Meisterschaftsführender der Minis zum Halbzeitrennen nach Kerpen am 20. und 21. Juli.
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