Rallye Dakar
08.01.2019
PS Laser: Ein nicht so überzeugender erster Auftritt
Als Auftakt zur 41. Rallye Dakar hatten sich die Veranstalter eine kurze aber wie sich herausstellte anspruchsvolle Wertungsprüfung einfallen lassen. Es galt von Beginn an konzentriert zu Fahren und zu Navigieren. Die versteckt angebrachten Waypoints die die Teams unbedingt anfahren müssen um nicht eine Zeitstrafe zu erhalten lagen meist inmitten der nicht allzu hohen aber sehr weichen Dünen.
Für die beiden Thedinghäuser Jürgen und Daniel Schröder, die laut eigener Aussage, nicht den besten Tag erwischten bedeutete das nach fahr und Navigationsfehlern einen Zeitverlust von über 20 Minuten auf die Spitze.
Die zweite Etappe beginnt in Pisco und führt nach San Juan de Marcara und führt über 342 Kilometer Sonderprüfung. Eine Besonderheit steht bei dieser Etappe auf dem Programm. Die Autos müssen diesmal als erste auf die Piste und finden nicht wie sonst Spuren der Motorräder an denen sie sich orientieren können.
Jürgen Schröder: „Nicht unser Tag. Wir fanden von Anfang an nicht unseren Rhythmus. Dann gab es noch Probleme mit der Technik. Die Kupplung machte Zicken und im unteren Drehzahlbereich hatten wir keine Leistung. Dann haben wir uns zweimal verfahren und festgefahren. Zu viele Probleme für eine so kurze Wertungsprüfung. Aber morgen ist ein neuer Tag und wir werden angreifen.“