Sportwagen Allgemein
15.04.2019
BMW beendet IMSA-Rennen in Long Beach auf den Plätzen 7 und 8
Edwards lag vor dem einzigen Boxenstopp des Rennens auf Position fünf, doch ein Problem mit einer losen Radmutter beim Reifenwechsel kostete das Team zunächst einige Zeit und führte später dann auch noch zu einer Durchfahrtstrafe. Das 100-minütige Rennen gewann der Porsche mit der Startnummer 912.
Bobby Rahal (Teamchef BMW Team RLL): „Wir hatten das Gefühl, dass uns dieser Kurs einfach nicht auf den Leib geschneidert war. Wir müssen nach diesem Rennen hart weiterarbeiten und alles tun, um den Vorteil, den andere Teams uns gegenüber im Moment zu haben scheinen, wieder wettzumachen.“
Connor De Phillippi (#25 BMW M8 GTE, 7. Platz): „Im ersten Teil meines Stints schienen wir konkurrenzfähig zu sein, und ich war im Vergleich zum Vortag zufrieden mit dem Auto. Je länger der Stint dauerte, desto mehr Pace hatten die anderen, während wir nicht im gleichen Maße zulegen konnten. Uns war jedoch klar, dass das ein schwieriges Wochenende für uns werden würde. Die folgenden Strecken sollten unserem Fahrzeug deutlich besser liegen. Wir konzentrieren uns jetzt darauf, bei den kommenden Rennen wieder um Podien zu kämpfen.“
Tom Blomqvist (#25 BMW M8 GTE, 7. Platz): „Wir hatten an diesem Wochenende schlichtweg nicht die Pace, um unsere Gegner wirklich herauszufordern. Wir mussten ein kluges Rennen fahren, aber letztlich ist nicht genug passiert, das uns nach vorn hätte bringen können. Jetzt schauen wir voraus auf Mid-Ohio, eine Strecke, die uns wieder besser liegen sollte.“
John Edwards (#24 BMW M8 GTE, 8. Platz): „Das Ergebnis ist enttäuschend, aber im Vergleich zum Qualifying war das Fahrzeug schon deutlich besser. Leider sind die Wochenenden hier sehr kurz. Wenn die Abstimmung des Autos dann schon im Qualifying nicht optimal ist, startet man auf dem falschen Fuß. Wir konnten uns zwar um einige Positionen verbessern, hatten dann jedoch das Problem beim Boxenstopp.“
Jesse Krohn (#24 BMW M8 GTE, 8. Platz): „Es war schwierig heute. Am Ende des Tages hatten wir kein schlechtes Auto, doch der Boxenstopp lief unglücklich. Irgendwas ist mit dem Hinterrad passiert. Das kann man in einem so kurzen Rennen wie in Long Beach nicht wieder aufholen. Insgesamt bin ich mit den Fortschritten im Verlauf des Wochenendes dennoch zufrieden. Ohne das Problem beim Boxenstopp wäre vielleicht etwas mehr möglich gewesen.“