Mercedes-AMG GT3 #6 - Afanasiev/Assenheimer/Haupt
Der Black Falcon Mercedes-AMG GT3 #6 von Afanasiev, Assenheimer und Haupt lieferte sich beim ersten 9h-Rennen auf dem Kyalami Grand Prix Circuit seit 1982 bereits ab der ersten offiziellen Trainingssitzung ein hartes Duell um die Spitze der Silver-Cup-Klasse. Nach Platz zwei im Nachttraining am Donnerstagabend erzielte das Team im Pre-Qualifying am Freitag die schnellste Zeit in der Klasse und ließ dabei einige PRO-Fahrzeuge hinter sich. Auch im anschließenden Qualifying behielt Black Falcon die Oberhand und sicherte sich die Pole-Position im Silver Cup.Am Samstagmittag gingen die 28 GT3-Fahrzeuge bei besten Wetterbedingungen in den Langstreckenklassiker. Der Black Falcon AMG GT3 startete gut ins Rennen und setzte sich in den ersten Stunden entscheidend von den Verfolgern in der Klasse ab. Afanasiev, Assenheimer und Haupt waren zwischenzeitlich in Reichweite der Top-Ten des Gesamtklassements unterwegs, ehe das Rennen zwei Stunden vor Ende von einem Unwetter auf den Kopf gestellt wurde. Sintflutartige Regenfälle und massives Aquaplaning sorgten für zahlreiche Dreher, Unfälle und Ausrutscher im Teilnehmerfeld. Leider blieb auch der Black Falcon AMG GT3 nicht von einem Ausrutscher verschont, der aufgrund der vorherrschenden Streckenbedingungen unvermeidbar war. Die Crew der #6 verlor dadurch die Führung in der Silver-Cup-Klasse, die sie aufgrund einer vom Unwetter verursachten Safetycar-Phase, die bis 20 Minuten vor Rennende andauerte, nicht wieder zurückerobern konnte. Somit überquerte der Black Falcon AMG GT3 #6 die Ziellinie beim ersten Einsatz in Südafrika auf dem zweiten Platz der Silver-Cup-Klasse und auf Rang 15 im Gesamtklassement.
Sean Paul Breslin (Teamchef Black Falcon GT): „Wir haben in Kyalami ein spektakuläres Rennen erlebt. Durch das Unwetter haben wir leider unseren Vorsprung in der Silver-Cup-Klasse verloren, dennoch sind wir noch starker Zweiter geworden. Vielen Dank an das gesamte Team für all die harte Arbeit in dieser Saison und an die SRO sowie das Streckenpersonal des Kyalami Grand Prix Circuit, die dieses grandiose Rennen möglich gemacht haben.“