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12.10.2019

Mercedes-AMG geht auf „Titel-Safari“ beim IGTC-Finale in Südafrika

Nach vier erfolgreichen Langstreckenklassikern voller Spannung und Rennaction blickt Mercedes-AMG Ende November (21.-23. November) dem Höhepunkt der Intercontinental GT Challenge entgegen. Beim großen Finale, dem Kyalami 9 Hour, soll eine ereignisreiche Saison mit dem Doppeltriumph aus Fahrer- und Herstellermeisterschaft abgeschlossen werden. Die Vorzeichen hierfür stehen gut: Bei den bisherigen Veranstaltungen in Bathurst, Laguna Seca, Spa und Suzuka konnte Mercedes-AMG stets aufs Podium fahren und sich damit in eine aussichtsreiche Position für den Showdown in Südafrika bringen.

Maximilian Buhk (DE) führt mit 58 Punkten die Fahrerwertung an und liegt damit knapp vor Raffaele Marciello (IT, 55 Punkte) und dem punktgleich mit einem Konkurrenten auf Platz drei liegenden Maximilian Götz (DE, 52 Punkte). Außerdem rangiert Mercedes-AMG auch in der Herstellerwertung auf Platz eins und hat mit 22 Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten exzellente Chancen, den im letzten Jahr nur knapp verpassten Titel in dieser Saison nach Affalterbach zu holen.

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Für dieses Ziel geht Mercedes-AMG Motorsport mit einem schlagkräftigen Fahreraufgebot und insgesamt sieben Mercedes-AMG GT3 auf die südafrikanische Strecke. Darunter befinden sich drei Fahrzeuge mit erweiterter Werksunterstützung, die alle zum engeren Favoritenkreis zählen. In der aussichtsreichsten Position liegt die #999 vom Mercedes-AMG Team GruppeM Racing, die von Spitzenreiter Buhk, dem Gesamtzweiten Marciello und dem Sechstplatzierten Maro Engel (DE) pilotiert wird. Götz, der aktuell auf Platz drei der Fahrer-Gesamtwertung rangiert, geht für das Mercedes-AMG Team SPS automotive performance (#10) an den Start und wird von Luca Stolz (DE) und Yelmer Buurman (NL) unterstützt. Komplettiert wird das werksunterstützte Aufgebot vom Mercedes-AMG Team Strakka Racing: Gary Paffett und Lewis Williamson (beide GB) teilen sich in der #44 das Cockpit mit dem amtierenden IGTC-Champion Tristan Vautier (FR).

Zum hochrangigen Starterfeld gehören in Südafrika außerdem vier weitere starke Customer Racing Mercedes-AMG GT3. Im Fahrzeug mit der Startnummer 6 von BLACK FALCON wechselt sich Hubert Haupt mit Patrick Assenheimer (beide DE) und Sergej Afanasiev (RU) ab, währendTim Müller, Valentin Pierburg (beide DE) und Miguel Ramos(PT) das Fahrertrio für SPS automotive performance (#40) bilden. Für die #43 von Strakka Racing gehen Christina Nielsen (DK), Dominik Baumann (AT) und Adrian Henry D'Silva (MY) an den Start. Der vierte Customer Racing GT3 wird von SunEnergy1 Racing (#75) eingesetzt: Am Steuer wird Kenny Habul (AU), der IGTC Bronze-Champion 2018, unterstützt von Thomas Jäger und Bernd Schneider (beide DE).

Stefan Wendl, Leiter Mercedes-AMG Customer Racing: „Nach vier hochklassigen Rennen erwarten wir nun einen nicht minder spannenden Saisonabschluss der Intercontinental GT Challenge. Mit dem neuen Rennen in Kyalami hat die IGTC in diesem Jahr noch einmal an Attraktivität und Bedeutung zugelegt. Alle Fahrer und Hersteller sind heiß darauf, bei dem Neun-Stunden-Rennen einen historischen ersten Sieg einzufahren – wir natürlich auch! Trotzdem werden wir nicht nur nach dem Sieg schielen, sondern müssen auch ein möglichst kluges Rennen fahren, um aus unserer exzellenten Ausgangsposition das Maximum herauszuholen und das ist das Double aus Fahrer- und Herstellertitel.“