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18.04.2019

WTM Racing nimmt „kleine Nordschleife“ in Angriff

Das Wochenspiegel Team Monschau (WTM Racing) wird am kommenden Freitag und Samstag (19. und 20. April) mit den 12 Stunden van Spa-Francorchamps in Belgien sein zweites Rennen des Jahres unter die Räder nehmen. Beim zweiten Lauf der 24h Series powered by Hankook – European Championship trifft das Team von Georg Weiss auf einige hochkarätige Gegner.

Nachdem in Mugello der Ferrari 488 GT3 „Guido“ durch ein Feuer stark beschädigt wurde, tritt WTM Racing in Spa-Francorchamps nur mit dem Schwesterfahrzeug „Luigi“ (#22) an. Anders als noch beim Saisonauftakt, als beide Fahrzeuge in der Klasse „A6 Pro“ an den Start gegangen sind, ist das Fahrzeug diesmal in der Klasse „A6 Am“ gemeldet. Mit einer Rückkehr von „Guido“ wird zum übernächsten Rennen im tschechischen Brünn (24. und 25. Mai) gerechnet.

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Georg Weiss, David Perel, Oliver Kainz, Jochen Krumbach und Leonard Weiss werden sich der Herausforderung der berüchtigten „Ardennenachterbahn“ stellen und dabei auch wichtige Erfahrungen für das TOTAL 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps im Juli sammeln, an dem WTM Racing ebenfalls teilnehmen wird.

Trotz starker Konkurrenz sind die Ziele hoch: Nach vielversprechenden Rundenzeiten in Mugello hofft WTM Racing auf einen Podiumsplatz im Gesamtklassement und den Klassensieg in der A6-Am-Kategorie. Das Team hat sich nach den 12 Stunden von Mugello intensiv mit den Eigenheiten der vom niederländischen Veranstalter Creventic organisierten Langstrecken-Rennserie auseinandergesetzt und will seine Chancen vor allem auf strategischer Seite in Belgien besser nutzen. 

Auch die Tatsache, dass Einsatzpartner Rinaldi Racing diesmal nur zwei Fahrzeuge betreut anstatt fünf wie in Mugello, sollte WTM Racing in die Karten spielen. Vor allem dürfte es in der Boxengasse bei Gelbphasen weniger hektisch zugehen als noch mit fünf Fahrzeugen in der Toskana.


Stimmen vor dem Rennen

Georg Weiss (Fahrer Ferrari 488 GT3 #22): „Spa ist für mich eine der schönsten Rennstrecken, die es auf dieser Erde gibt. Sie kommt für mich direkt hinter der Nordschleife. Wir haben uns anhand unserer Erfahrungen aus Mugello gut auf dieses Rennen vorbereitet. Der Klassensieg ist in jedem Fall ein machbares Ziel.“

David Perel (Fahrer Ferrari 488 GT3 #22): „Ich freue mich, auf einer solch schönen Strecke wie Spa wieder für WTM Racing und Rinaldi Racing an den Start zu gehen. Auf dieser Strecke habe ich bereits einiges an Erfahrung gesammelt. Ich hoffe, dass diese Erfahrung dem Team und meinen Teamkollegen hilft, ein starkes Resultat einzufahren. Ich kann es nicht erwarten!“

Oliver Kainz (Fahrer Ferrari 488 GT3 #22): „Ich habe mich sehr gut vorbereitet und freue mich riesig auf Spa. Das ist quasi ein Heimrennen für mich, weil es direkt vor meiner Haustür stattfindet. Die Strecke ist sehr anspruchsvoll und die Konkurrenz in der Creventic-Serie sehr stark. Das Team kennt die Strecke bereits sehr gut, deshalb sollten wir bereits ein passendes Set-up haben. Ich bin wirklich zuversichtlich, hier sollte einiges gehen.“

Jochen Krumbach (Fahrer Ferrari 488 GT3 #22): „Spa ist meine Haus- und Lieblingsstrecke. Sie ist immer eine Reise wert, egal ob als Zuschauer oder Fahrer. Das Ergebnis wird wieder zu einem großen Teil von der passenden Strategie abhängig sein. Daher hoffe ich, dass wir diesmal ein glücklicheres Händchen als zuletzt in Mugello haben. Dann können wir sicher um einen Podiumsplatz kämpfen.“

Leonard Weiss (Fahrer Ferrari 488 GT3 #22): „Ich bin noch nie in einem Rennauto auf dem Circuit de Spa-Francorchamps gefahren, nur einmal in meinem Privatwagen. Ich habe viel im Simulator trainiert und hoffe, dass mir das hilft. Das Wetter soll gut werden, deshalb sollten wir unseren Spaß haben.“
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