VLN
31.10.2019
Drei Titel und zwei Klassensiege für Mathol Racing
Goldenes Herbstwetter bescherte den rund 170 Startern beim VLN-Saisonfinale nahezu ideale Bedingungen in der Eifel. Lediglich zu Trainingsbeginn war die Strecke zu weiten Teilen noch feucht.
Den Zimmermann-Porsche Cayman S in der Klasse V6 fuhren diesmal Wolfgang Weber und Alex Fielenbach. Im Zeittraining stellte das Duo den Zimmermann-Cayman auf die dritte Startposition in der Klasse. Im Rennen mussten Weber/Fielenbach sehr lange konstant am Limit fahren, um im zweiten Drittel dann durch einen perfekten Boxenstopp endlich die Führung zu übernehmen und bis ins Ziel auszubauen. Dazu erzielte das Zimmermann-Duo die schnellste Rennrunde und holte den Wertungsgruppensieg bei den seriennahen Fahrzeugen. Teamchef Holle: „Das war der zweite Erfolg in Serie. Ein großartiger Triumph für unseren bewährten Zimmermann-Cayman.“
Der neue Zimmermann-Porsche Cayman aus der Klasse VT3 absolvierte einen weiteren Funktionstest imRennen. Hinter dem Lenkrad wechselten sich diesmal der schnelle Franzose Dorian Boccolacci und der erfahrene US-amerikanische GT4-Pilot Cameron Evans ab. Nachdem das Duo den Cayman im Training auf die Pole-Position der Klasse gestellte hatte, überzeugte das Zimmermann-Auto auch im Rennen und holte den ersten Klassensieg in der VLN. Darüber hinaus konnte das Duo auch die schnellste Rennrunde der Klasse fahren. Teamchef Holle: „Obwohl der Einsatz noch Testcharakter hatte, freuen wir uns über den Sieg. Ein fehlerfreies Rennen mit absolut Top-Rundenzeiten.“
In der Cayman GT4 Trophy by Manthey Racing ging es für Mathol Racing um den Sieg im Markenpokal. Die Mannschaft Marc Keilwerth, Marcos Adolfo Vazquez und Timo Mölig musste an diesem Tag auf Platz fünf ins Ziel kommen, um den Triumph perfekt zu machen. Nach Trainingsrang drei fuhr das Trio an diesem Tag ganz auf Sicherheit und überquerte nach vier Stunden auf Rang vier die Ziellinie und sicherte dem Team Mathol Racing zwei Titel. Keilwerth/Vazques lagen in der Fahrerwertung der Cayman-Trophy by Manthey-Racing vorn und zugleich gab es auch die Meisterschaft in der Teamwertung. Teamchef Holle: „Ein tolles Ergebnis. Damit hätten wir vor der Saison auf keinen Fall gerechnet. Die beiden Piloten haben während des gesamten Jahres keinen Fehler gemacht und immer gepunktet. Der Titel ist für die beiden der gerechte Lohn.“
Der zweite Mathol-Cayman von „Montana“/Rüdiger Schicht kam in der Wertung der 981-Cayman-Modelle nach einer starken Vorstellung auf Rang zwei ins Ziel. Das Duo schaffte dadurch Platz drei in der Teamwertung der Cayman-981-Modelle. Teamchef Holle: „Das Team hat während dieser Saison enorme Fortschritte gemacht. Die beiden Fahrer können mit dem Erfolg zufrieden sein.“
Jörg Kittelmann startete mit Wolfgang Weber im Seat Cup Racer in der Klasse SP3T. Nach Platz drei feierte Kittelmann den Titel in der Klasse. „Ich habe jetzt drei Mal hintereinander die Meisterschaft in der Klasse SP3T gewonnen. Für mich ein großer Erfolg.“ Teamchef Holle: „Ich bin begeistert. Jörg Kittelmann ist ein Meister der Zuverlässigkeit. Durch seine Konstanz hat er sich seine zahlreichen Erfolge verdient.“
Fazit von Teamchef Holle zum Saisonabschluss: „Wir sind im Verlauf der Saison immer stärker geworden. Das Finale hat für uns perfekt funktioniert. Ich freue mich für die Fahrer und Mechaniker über unsere Erfolge. Darüber hinaus ein Mega-Lob an unsere Techniker: Wir hatten in der Saison 2019 trotz unzähliger Renneinsätze keinen einzigen technischen Ausfall zu verzeichnen.“