VLN
15.07.2019
Frikadelli mit Platz zwei und wertvollen Meisterschaftspunkten
„Insgesamt können wir mit dem Rennen wieder sehr zufrieden sein, auch wenn wir natürlich gerne unseren dritten Saisonsieg gefeiert hätten. Am Ende mussten wir uns jedoch mit gerade einmal drei Sekunden Rückstand ganz knapp geschlagen geben. Schade, aber trotzdem waren es für uns wieder wichtige Punkte im Kampf um den Titel in der Porsche Cayman GT4 Clubsport Wertung (Typ 981)“, erklärt Hendrik von Danwitz.
Der Auftakt ins Rennwochenende sollte gleich äußerst turbulent verlaufen. So wurde das Zeittraining nach nur acht Minuten mit der roten Flagge unterbrochen nachdem sich im Streckenabschnitt Kesselchen ein Unfall mit vier Fahrzeugen ereignet hatte. Erst nach Räumung der Unfallstelle sowie dem Vollzug einer notwendigen Leitplankenreparatur konnte das Training fortgesetzt werden. Aufgrund der hiermit verbundenen zeitlichen Verzögerung wurde seitens der Rennleitung die Entscheidung getroffen, die Restfahrzeit im Qualifying auf 45 Minuten zu verkürzen. Hendrik von Danwitz und „Jules“ ließen sich von diesen Umständen nicht aus der Ruhe bringen und stellten den #962 Porsche Cayman GT4 CS mit einer Rundenzeit von 8:59.245 min. auf die Pole-Position in der Wertung für die 981-er Baureihe des Fahrzeugs.
Im Rennen konnten die beiden Piloten an diese starke Performance anknüpfen. Nahezu über die gesamte dreieinhalbstündige Distanz bestimmten von Danwitz und „Jules“ das Geschehen an der Spitze maßgeblich mit. Schlussendlich konnte man mit dem zweiten Platz in der Porsche Cayman GT4 Clubsport Wertung (Typ 981) sowie dem vierten Rang in der Cup3-Klasse ein mehr als beachtliches Ergebnis erzielen.
„Mit dem Abschneiden unseres Porsche Cayman können wir bislang wirklich sehr zufrieden sein. Hendrik und „Jules“ haben während der ersten vier Saisonrennen eine hervorragende Leistung geboten und führen nach zwei Siegen und einem zweiten Rang die Porsche Cayman GT4 Clubsport Wertung (Typ 981) zu Recht an. Wir werden teamseitig weiterhin alles geben, um die beiden Piloten bestmöglich bei ihren Einsätzen zu unterstützen. Was unser GT3-Programm angeht haben wir in dieser Saison noch einiges vor. In den nächsten Tagen können wir bekanntgeben, in welche Rennserien bzw. zu welchen Veranstaltungen es uns künftig ziehen wird“, erklärt Teamchef Klaus Abbelen.