VLN
05.08.2019
GetSpeed mit guter Performance beim 6h-Rennen
Schiller qualifizierte den Mercedes-AMG mit der Startnummer #23 für Startplatz zwei und brannte in den ersten Runden bei abtrocknender Strecke ein wahres Feuerwerk im Kampf um die Spitze ab. Mit zunehmender Distanz pendelte er sich auf Platz fünf ein. „Wir fahren in dem Auto mit Klimaanlage“, erklärt Teamchef Adam Osieka. „Das ist ein kleiner Nachteil in Bezug auf die Motorleistung. Zwei bis drei Sekunden pro Runde fehlen dadurch und wir werden bei den kommenden Rennen darauf verzichten.“ Hill und Shoffner fuhren bei trockenen Bedingungen und steigerten dabei ihre Rundenzeiten kontinuierlich. „Janines schnellste Runde des Wochenendes war eine 8:16 und John fuhr eine 8:18. Das ist ein toller Fortschritt“, so Osieka.
Der Vodafone Mercedes-AMG GT3 von Marek Böckmann, Philip Ellis und Doppelstarter Schiller trat nach starker Leistung im Zeittraining nicht zum Rennen an. Auf Position fünf liegend, versuchte Ellis in den letzten Minuten des Trainings noch einmal nachzulegen. Dabei kam er von der Strecke ab und touchierte die Streckenbegrenzung. „Das Chassis war zu stark beschädigt, um starten zu können“, so Osieka. „Ein Ausfall im Qualifying ist immer ärgerlich. Aber wenn man sich am Limit bewegt, kann auch mal etwas passieren.“
Der nächste Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring findet am 7. September statt.