VLN
02.05.2019
Klassensieg und weitere Podiumsplätze für Mathol-Autos
Die äußeren Bedingungen waren am Renntag in der Eifel anspruchsvoll. Es war kühl und immer wieder setzte zum Teil heftiger Regen ein. Während der gesamten Veranstaltung war die Strecke nie richtig trocken. In der Klasse V6 starteten im Zimmermann-Porsche Cayman S wie gewohnt Wolfgang Weber/Alex Fielenbach/Roberto Falcon. Das Trio verpasste äußerst knapp die Pole-Position in der Klasse. Weber: „Der Konkurrent war zur richtigen Zeit auf der Strecke, als die Bedingungen kurzfristig besser wurden.“ Im Rennen konnte das Trio die Konkurrenz konstant auf Distanz halten und den ersten Sieg in der Saison 2019 für den Zimmermann-Cayman sicherstellen. Teamchef Matthias Holle: „Endlich sind wir für unsere Arbeit belohnt worden. Eine fehlerfreie Fahrt unserer Piloten.“
In der Porsche Cayman GT4 Trophy standen zwei Cayman von Mathol Racing am Start. Marc Keilwerth/Marcos Adolfo Vazquez erzielten sowohl im Qualifying als auch im Rennen einen glänzenden zweiten Platz. Startfahrer Vazquez etablierte den Mathol Cayman von Beginn in der Spitzengruppe, verlor aber über die Distanz einen Platz und übergab den Wagen an Partner Keilwerth auf Position drei. Dieser konnte sich dann in den Schlussrunden wieder nach vorne auf Position zwei kämpfen. Keilwerth: „Die letzten beiden Runden waren wirklich hart, denn der Konkurrent war ständig in meinem Windschatten.“ Rüdiger Schicht/„Montana“ mussten frühzeitig den Cayman abstellen. Teamchef Holle: „In der zweiten Runde setzte kurzfristig Starkregen ein. Das Auto ist aufgeschwommen, der ansonsten sehr zuverlässige Fahrer hatte keine Chance.“
Jörg Kittelmann startete wieder gemeinsam Thomas Heinrich im Seat Cup Racer in der Klasse SP3T. Startfahrer Kittelmann fuhr von Platz drei auf Platz eins ganz nach vorn. Nach dem Fahrerwechsel überquerte das Duo letztendlich auf Rang zwei die Ziellinie. Teamchef Matthias Holle: „Die beiden haben ein tolles Rennen gezeigt. Mit ihrer Zuverlässigkeit und Konstanz überzeugen sie immer wieder.“
Mit dem BMW M240i Racing Cup waren drei Piloten unterwegs, die ihre Nordschleifen-Permit für das ADAC 24h Rennen einfahren mussten. Der Italiener Edoardo Liberati, der Australier Joshua Burdon und der Brasilianer Joa Lima de Oliveira fuhren auf Platz acht in der BMW-Cup-Klasse. Teamchef Holle: „Die drei schnellen Piloten haben sich an die Vorgaben gehalten und nichts kaputt gemacht. Sie haben ihre Runden gedreht und das gewünschte Ergebnis eingefahren.“
Im Toyota GT86 in der Klasse SP3 starteten der Mexikaner Juan Carlos Carmona Chavez und Matthias Trinius. Ohne Fehler und Probleme kam das Duo über die Distanz. Teamchef Holle: „Trinius wurde zur Unterstützung des Mexikaners eingesetzt, der seine Nordschleifen-Permit erzielen will. Die beiden haben wie das gesamte Team an diesem Tag eine gute Leistung gezeigt.“