VLN
25.03.2019
Manheller beendet VLN-Auftakt mit Rang drei und vier
Im Qualifying, das wegen Nebel um mehrere Stunden nach hinten verschoben werden musste, erreichte das Team die Startplätze zwei und sechs. In Folge des verspäteten Qualifyings wurde auch das Rennen später gestartet und von vier auf zwei Stunden und 45 Minuten gekürzt. Nach dem Start konnte Marcel Manheller in der fünften Runde die Führung in der Klasse übernehmen, bevor ein Reifenschaden alle Hoffnungen auf den Sieg begrub. Das Fahrertrio kämpfte sich im Anschluss von Platz fünf wieder nach vorne. Kurt Strube und Martin Owen auf dem Schwesternfahrzeug setzten derweil auf konstante Rundenzeiten und kamen so im Laufe des Rennens immer weiter nach vorne. „Das neue Fahrzeug ist noch nicht perfekt, macht aber jetzt schon viel Spaß“, resümierte Strube.
Manheller Racing ist vielen Fans aus der V4-Klasse bekannt, setzt 2019 aber stärker auf die neue BMW-Generation mit zwei Litern Hubraum und Turbolader. Schon in der vergangenen Saison wurde ein BMW der neuen Spezifikation getestet und erzielte bereits einen Klassensieg. „Die Klasse sportlicher Fahrzeuge mit Zweiliter-Turbomotoren wächst stetig, wir sind daher fest überzeugt, dass die Klasse VT2 noch kräftig anwachsen wird“, sagte Teamchef Manheller.
In den kommenden drei Wochen werden die Fahrzeuge weiter überarbeitet, bevor am 13. April das VLN 44. DMV 4-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring startet.