VLN
01.05.2019
Nach Startkollision blieb Claudius Karch nur Rang acht
Die Bedingungen am Nürburgring waren an diesem Tag nicht einfach. Es war kühl in der Eifel und immer wieder setzte Regen ein. Am gesamten Renntag wurde die Rennstrecke nie richtig trocken. Karch steuerte wieder mit Ivan Jacoma und Kai Riemer den von Schmickler Performance eingesetzten Porsche Cayman GT4 Clubsport im Cayman-Cup. Nach dem Training stand das Trio auf Startplatz drei in der 13 Fahrzeuge großen Klasse. Karch: „Ich hatte zu Beginn auf meiner schnellen Runde zu viel Verkehr und einige Gelbe Flaggen. Deshalb waren zwei Konkurrenten schneller. Ivan Jacoma konnte die Zeit noch ein wenig unterbieten, als gegen Trainingsschluss noch einmal die Bedingungen kurzfristig besser wurden, aber für eine Positionsverbesserung hat es nicht gereicht.
Trotzdem ging Startfahrer Karch optimistisch ins Rennen: „Wir wussten, dass wir schnell waren und gewinnen konnten.“ Doch nach der Kollision kurz nach dem Start war das Rennen gelaufen. Die Reparatur der gebrochenen Spurstange kostete eine Runde. Karch: „Danach haben wir die große Aufholjagd gestartet. Aber im Regen und bei den vielen Unfällen war das ein äußerst schwieriges Unterfangen.“ Trotz größter Mühen kam das Trio nicht weiter als auf Platz acht nach vorn.
Karch: „Wir haben bisher in dieser Saison das Pech gepachtet. Wir waren bislang im Training immer schnell, konnten unseren Speed aber noch nicht in die entsprechenden Resultate umsetzen. Die Aufholjagd hat großen Spaß gemacht. Der Cayman ist im Regen toll gelaufen. Aber wenn am Ende trotzdem nur Rang acht dabei herausspringt, ist das schon ein wenig frustrierend.“