VLN
29.09.2019
Platz drei für Frikadelli Racing bei Wasserschlacht auf dem Nürburgring
„Unser Ziel ist in diesem Jahr ganz klar der Titelgewinn in der Porsche Cayman GT4 Wertung (Typ 981). Da es hierfür keine Streichergebnisse gibt, muss man wirklich in jedem VLN-Rennen kontinuierlich punkten. Mit dem dritten Platz ist uns dies auch heute wieder gelungen. Wir gehen nun mit 19 Zählern Vorsprung in die abschließenden beiden Läufe hinein“, bilanziert Hendrik von Danwitz.
Dabei verlief das morgendliche Zeittraining für das Frikadelli Racing Team äußerst schwierig. Kleinere technische Probleme sorgten dafür, dass Hendrik von Danwitz und „Jules“ das vierstündige Rennen von der letzten Startposition aus in Angriff nehmen mussten. Hiervon ließ sich die erfahrene Mannschaft aus Barweiler jedoch nicht aus der Ruhe bringen. Pünktlich zum Rennstart waren die Probleme erfolgreich ausgemerzt. Einer Aufholjagd von „Jules“ und Hendrik von Danwitz stand somit nichts mehr im Wege, wenngleich die Bedingungen dieses Unterfangen deutlich erschwerten. So begann es während der vierstündigen Renndistanz immer wieder sehr stark an zu regnen.
„Gerade in der Anfangsphase war es äußerst schwierig die Strecke richtig einzuschätzen, denn in jeder Runde waren die Verhältnisse anders. Jules hat dennoch einen hervorragenden Doppelstint zu Beginn gefahren. Ich habe dann die Arbeit im Schlussturn weiter fortgesetzt. Schlussendlich ist uns mit dem dritten Rang immerhin noch der Sprung auf das Podium geglückt“, so von Danwitz weiter.
In der Meisterschaft der Porsche Cayman GT4 Wertung (Typ 981) hat das Frikadelli Racing Team nun zwei Rennen vor Schluss 19 Punkte Vorsprung. Beim nächsten VLN Lauf am 12. Oktober können von Danwitz und „Jules“ den Titel bereits vorzeitig perfekt machen. Hierzu müssten sie mit dem Frikadelli Porsche Cayman GT4 vor der Mannschaft von Krämer Racing ins Ziel kommen.