VLN
28.03.2019
Vielversprechender Saisonstart für Jens Klingmann
„Wir können mit unserem ersten Auftritt in der neuen Saison wirklich sehr zufrieden sein. Für uns ging es heute in erster Linie darum, Entwicklungsarbeit im Hinblick auf das 24h Rennen zu leisten. Das ist uns sehr gut gelungen, vor allem haben wir im Qualifying einen deutlichen Sprung nach vorne gemacht. Die neuen Falken Reifen haben auf Anhieb sehr gut funktioniert“, freute sich Klingmann anschließend.
Mit einer Rundenzeit von 8.03,505 min. fuhr man in der auf 60 Minuten verkürzten Trainingssession auf den siebten Startplatz und verschaffte sich damit bereits eine vielversprechende Ausgangsposition für das Rennen. Klingmann und seinem Teamgefährten Imperatori fehlten dabei gerade einmal zwei Sekunden zur Pole Position, was bei einer Streckenlänge von über 24 Kilometern marginal ist. „Das Feld war nach dem Qualifying unglaublich eng beisammen. Wir hatten auf unserer schnellen Runde leider ein wenig Pech im Verkehr, sonst wäre nach den Sektorenzeiten zu urteilen die erste oder zweite Startreihe möglich gewesen. Trotzdem haben wir in diesem hochkarätig besetzten Feld unser Potential aufzeigen können, was mich sehr positiv stimmt“, so Klingmann weiter.
Im Rennen konnte das Fahrerduo an die gute Performance aus dem Training anknüpfen und gleichzeitig die Reifen- und Setupentwicklung vorantreiben. Schlussendlich beendete man das erste Rennen der neuen Saison auf dem achten Gesamtrang. „Im Longrun haben wir uns letztes Jahr schon sehr gut präsentiert und konnten nun ein weiteres Mal dort anknüpfen. Insgesamt war es ein sehr vielversprechender Start für uns, auch wenn wir natürlich noch etwas Arbeit vor uns haben. Aber ich bin optimistisch, dass wir bis zum 24h Rennen bestens vorbereitet sein werden“, so Klingmann, der sich bei Falken Motorsports unheimlich wohl fühlt.
„Das Team rund um Sven Schnabel leistet schon seit vielen Jahren eine glänzende Arbeit und zählt für mich zu den besten Mannschaften überhaupt. Mir persönlich macht die Zusammenarbeit riesig viel Spaß, da man als Fahrer auch sehr stark in die Entwicklungsarbeit einbezogen wird und eben „nicht nur“ hinter dem Steuer sitzt“, so Klingmann, der bereits beim zweiten VLN Lauf an die Nürburgring Nordschleife zurückkehren wird. Danach stehen für den BMW-Werkspiloten bereits die ersten Rennen im ADAC GT Masters auf dem Programm. In der Liga der Supersportwagen tritt Klingmann wie im Vorjahr für das Team MRS GT-Racing auf einem BMW M6 GT3 an.