WAKC
29.08.2019
Aufwärtstrend: RMW-Motorsport überzeugt in Liedolsheim
Bei den Bambini startete Variato Wildemann für RMW-Motorsport. „Variato hatte das ganze Wochenende ein bisschen Probleme mit der Strecke. Im Rennen lieferte er aber trotzdem eine gute Leistung ab – vor allem im ersten Rennen. Im zweiten Rennen haben sie ihn nach einem Fahrfehler leider nach hinten gereicht“, erörterte Wangard. So reichte es für einen achten Rang in der Tageswertung.
OK Junior-Fahrer Theo Oeverhaus war der RMW-Pechvogel des Wochenendes. „Theo war das ganze Wochenende superschnell unterwegs. Im Zeittraining wurde er Dritter. Im ersten und zweiten Rennen war er allerdings leider jeweils unverschuldet in Unfälle verwickelt und konnte die Rennen dann gar nicht beenden“, berichtete der Fahrer-Coach.
Für eine sensationelle Aufholjagd bei den X30 Junioren sorgte hingegen Luca Römhild. „Luca schnitt mit Platz zwei im Zeittraining super ab. Im ersten Rennen wollte er den Erstplatzierten überholen und dann kam es leider zum Unfall. Dadurch musste er sich letztlich mit dem vorletzten Platz begnügen. Im zweiten Rennen ist er dann aber sensationell auf den zweiten Rang vorgefahren. Wenn das Rennen noch ein bisschen länger gedauert hätte, wäre sogar noch der Sieg drin gewesen. Chapeau! Diese Aufholjagd war wirklich eine unglaubliche Leistung“, schwärmte Wangard in den höchsten Tönen.
Bei den X30 Senioren gingen Philipp Menzner und Julian Labitzke für RMW-Motorsport an den Start. Für Top-Platzierungen konnten die beiden an diesem Rennwochenende allerdings nicht sorgen. „Julian ist wirklich solide gefahren. Er konnte sich über das Wochenende super steigern. Er ist ja der Rookie in unserem Team und deshalb sind wir da sehr zufrieden. Er hat erst Anfang des Jahres mit dem Kart fahren angefangen. Im Finale hatte er leider einen kleinen Zwischenfall und fiel dadurch zurück. Das war schade für ihn, weil er im ersten Rennen gut aufgeholt hatte“, bedauerte der Team-Chef sichtlich. Philipp Menzner schied im ersten Rennen nach einem Unfall aus. Im zweiten Rennen konnte er jedoch toll nach vorne fahren. „Leider wurde er nicht mit einer hervorragenden Platzierung belohnt. Er wurde mit lediglich drei Zehntel Abstand nur Fünfzehnter“, schilderte Wangard.
Wie geht es nun weiter für Christian Wangard und seine Piloten? „Jetzt haben wir erst mal eine einwöchige Pause und dann findet übernächste Woche in Schaafheim das nächste WAKC-Rennwochenende statt. Dort wollen wir wieder voll angreifen und uns wichtige Punkte sichern“, verkündete der RMW-Motorsport-Coach.