WAKC
13.08.2019
Valier Motorsport gibt Gastspiel beim WAKC
In der Bambini-Klasse schickte das Team Maximilian Schleimer ins Rennen. Der Youngster war in bestechender Form und markierte im Qualifying die Bestzeit im vollbesetzen Feld der Nachwuchspiloten. Von der Pole-Position aus ins erste Rennen gestartet, musste er sich letztlich mit dem zweiten Rang begnügen, was aber trotzdem ein starkes Ergebnis darstellte. Leider konnte er seine Top-Leistung im zweiten Rennen nicht mehr wiederholen. Er wurde in einen Dreher verwickelt und von einem nachfolgenden Piloten getroffen. Dass er sich bei diesem schweren Unfall nur einen Fußbruch zuzog, grenzt schon fast ein Wunder. „Maximilian hat wirklich einen Schutzengel gehabt. Der Crash war so heftig, dass das komplette Chassis verbogen war. Wir wünschen ihm eine schnelle Genesung und freuen uns, wenn er bald wieder hinter dem Steuer sitzt“, sagt Teamchef Klaus Valier.
Einen soliden Job machten die beiden OK Senioren des Teams: Maksim Haralampiev konnte sich im Zeittraining Platz zwölf sichern und brachte selbige Position auch in den beiden Wertungsläufen ins Ziel. In der Tageswertung belegte er Rang zehn. Mit seinem ersten Einsatz in der leistungsstärkeren OK-Klasse konnte der Ex-Junior durchaus zufrieden sein. Besser lief es bei Pablo Kramer, der nach dem Qualifying noch auf Platz acht lag. In den Rennen kämpfte er sich sukzessive nach vorne und wurde mit den Plätzen sechs und fünf belohnt. Als Fünfter der Tageswertung konnte er am Ende durchaus zufrieden sein.
Wenig Glück hatte die Dame im Team: X30-Senior-Pilotin Melisa Harwardt überzeugte im Zeittraining noch mit einem beachtenswerten 13. Platz im 34-köpfigen Feld, hatte in den Rennen aber weniger Glück. Sie geriet in beiden Läufen in Rangeleien und musste sich mit den Plätzen 26 und 19 begnügen, was letzten Endes den 21. Rang in der Tageswertung bedeutete.
Teamchef Klaus Valier fasste die Leistung seiner Schützlinge wie folgt zusammen: „In erster Linie diente das Wochenende der Vorbereitung auf das anstehende ADAC Kart Masters. Aufgrund des Chassis-Wechsels zu Kart Republic haben wir zwangsläufig noch etwas Erfahrungsrückstand aufzuholen. Trotzdem bin ich äußerst zufrieden mit den Ergebnissen und zuversichtlich, dass wir kommendes Wochenende ganz vorne mitmischen werden. Ein großer Dank gilt unseren Partnern Ravenol, FAE, Kart Republic und Dörr Motorsport.“