24h Nürburgring
28.09.2020
Teichmann Racing mit dem KTM X-BOW GT4 auf Platz 24
Teichmann Racing stellte für die „CUP-X“ Klasse jedenfalls zwei Teams, auf beiden Fahrzeugen war Werksfahrer Reini Kofler genannt. Den KTM X-BOW GT4 mit der Startnummer 110 teilten sich Stephan Brodmerkel, Karl-Heinz Teichmann, Ercan „Airgee“ Kara Osman mit Kofler, auf dem Fahrzeug mit der Nummer 111 waren Georg Griesemann, Youngster Yves Volte und Maik Rönnefarth genannt. Kofler qualifizierte beide Autos und eroberte die Startplätze 37 sowie 38 und damit auch die erste Reihe der zweiten Startgruppe – eine tolle Ausgangsposition im qualitativ extrem starken Feld mit 30 GT3-Fahrzeugen.
Nachdem der Rennstart von den jeweiligen Startfahrern (Kofler #111 und „Airgee“ #110) gut absolviert wurde, gab’s noch während der ersten Runde Aufregung an der Box. Ein TCR-Teilnehmer hatte das Auto mit der #110 umgedreht, aufgrund des dadurch notwendig gewordenen Routine-Checks an der Box fiel das Team auf Platz 71 zurück. Das Schwesterauto mit Kofler am Steuer konnte hingegen Platz um Platz nach vorne rücken. Kurz vor Mitternacht – beide KTM X-BOW GT4 liefen problemlos – wurde das Rennen mit der roten Flagge unterbrochen. Zu viel Regen und damit stehendes Wasser auf der Strecke machten eine Unterbrechung bis zum Re-Start um 08:00 Uhr Sonntagfrüh notwendig. Von da an galt es für beide Mannschaften, schnell aber fehlerfrei ins Ziel zu fahren – was auch eindrucksvoll gelang, und am Ende mit den Gesamträngen 24 (#111) und 46 (#110) belohnt wurde.
Teamchef Michael Teichmann war dementsprechend zufrieden: „Wir haben einmal mehr die Konkurrenzfähigkeit, die Zuverlässigkeit und das außergewöhnlich gute Preis-Leistungs-Verhältnis des KTM X-BOW GT4 unter Beweis gestellt. Bei 30 GT3- und zahlreichen Porsche-Cup-Fahrzeugen so weit nach vorne zu fahren zeigt das Potential des Autos. Somit hat unsere Kunden-Mannschaft, die dankenswerterweise durch Werksfahrer Reini Kofler unterstützt wurde, das bislang beste KTM Resultat beim 24-Stunden-Rennen erobert. Großes Kompliment an alle Fahrer, die durch die Bank eine großartige Performance gezeigt haben – und das bei extrem schwierigen Verhältnissen. In der Nacht hätten wir dank der guten Michelin-Regenreifen zwar bestimmt noch einige Plätze gutmachen können, aber die Sicherheit geht einfach vor. Großer Dank auch an mein gesamtes Team, die Mechaniker, die Ingenieure, die Helfer. Wir werden jetzt richtig feiern, das ist ein wirklich tolles Ergebnis für uns und für KTM!“