ADAC GT Masters
19.10.2020
Jubiläum im ADAC GT Masters: Precote Herberth Motorsport blickt zurück
„Es ist natürlich schön, dass wir an diesem besonderen Wochenende aufs Treppchen gefahren sind“, sagt Robert Renauer. „Nach dem Ausfall am Sachsenring war das genau der richtige Weg, um das Team zu motivieren. Am Sonntag lief dafür aber einiges schief. Technische Probleme und Strafen haben uns jede Chance auf Punkte gekostet.“
Ihre Hoffnungen auf eine Spitzenplatzierung in der Meisterschaft hat das Duo, das nach zehn Läufen auf Rang vier in der Fahrerwertung liegt, noch nicht begraben. Es wäre nicht das erste Mal, dass das Team unter den Top-3 landet. Bereits 2013 bejubelte der Rennstall rund um die beiden Brüder Robert und Alfred Renauer den Vizetitel in der Meisterschaft. Zugleich war es das Jahr, in dem sich das Team seinen ersten Laufsieg sicherte.
Allerhand Siege und Podestplätze folgten, ehe mit dem Titel 2018 der große Traum der Zwillinge in Erfüllung ging. „Der Meistertitel im GT Masters war sehr emotional, denn es gab auch viele Rückschläge. Rückblickend muss man sagen, dass uns die Höhen und Tiefen, die wir in der Serie erlebten, geprägt haben“, resümiert Alfred Renauer.
Für den 35-Jährigen, der im Jubiläumsrennen 19. wurde, ist klar: „Die Meisterschaft ist für uns zu einer sehr wichtigen Plattform geworden, in der wir uns und vor allem unsere Partner stark präsentieren können. Allen Beteiligten möchten wir hierfür Danke sagen.“