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ADAC GT4 Germany
14.08.2020

Luca Trefz im zweiten Training der Schnellste

Mercedes-AMG und BMW bestimmen im zweiten freien Training der ADAC GT4 Germany das Geschehen an der Spitze des Feldes. Auch Ginetta präsentiert sich stark.

Wie schon in der ersten Session am Vormittag konnte auch im zweiten freien Training der ADAC GT4 Germany auf dem Nürburgring ein Mercedes-AMG GT4 das Feld anführen. Diesmal lag Junior-Pilot Luca Trefz (18/Wüstenrot, Mann-Filter HTP-Winward Motorsport) mit einer Zeit von 1:34,986 Minuten ganz vorne. "Wir hatten einen sehr guten Trainingstag. Schon in der ersten Session fuhren wir auf Platz zwei. Die Pace ist bei uns also definitiv da. Alles in allem sind wir natürlich richtig zufrieden", jubelte ADAC Stiftung Sport-Förderpilot Trefz, der sich das Fahrzeug mit Julien Apothéloz (19/CHE) teilt.

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"Wir haben eine gute Basis für das Wochenende herausgefahren", fügte Apothéloz an. "In der Qualifikation wird es wichtig sein, auf einer Runde alles hinzubekommen und auch den Reifen richtig auszunutzen, sobald er den vollen Grip hat. Mein Ziel ist, dass ich von einem Platz aus den ersten beiden Reihen losfahren werde."

Rang zwei der Session ging an den BMW M4 GT4 von Michael Schrey (37/Wallenhorst) und Gabriele Piana (33/ITA, beide Hofor Racing by Bonk Motorsport), die einen Rückstand von 0,472 auf die Spitze hatten. Die Hofor Racing by Bonk Motorsport-Teamkollegen Claudia Hürtgen (48/Aschheim) und Sebastian von Gartzen (27/Linden) waren ebenfalls gut aufgelegt und platzierten sich mit einem Rückstand von 0,637 auf Position drei.
Vierter wurde der Mercedes-AMG GT4 vom DLV-Team Schütz Motorsport, der im ersten freien Training mit 1:34,377 Minuten auch die Tagesbestzeit aufstellte. Marcus Suabo (51/Malsch) und Marvin Dienst (23/Lampertheim) lagen am Nachmittag 0,739 Sekunden hinter den Markenkollegen zurück.

Eine starke Leistung zeigte auch die Ginetta G55 GT4, die an diesem Wochenende ihr Debüt in der ADAC GT4 Germany gibt. Cedric Piro (22/Heusweiler) und Robin Falkenbach (18/Niederkassel, beide Team Piro Sports Caffè d'Italia) kamen mit dem britischen Fahrzeug und einer Zeit von 1:35,764 Minuten auf die fünfte Position. "Wir haben vom ersten auf das zweite freie Training einige Dinge umgestellt. Das hat gefruchtet und war ein Schritt in die richtige Richtung. In der Qualifikation möchten wir unsere Zeit nochmals verbessern", erklärte Piro.
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