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ADAC GT4 Germany
18.09.2020

William Tregurtha mit Bestzeit im zweiten Training

Im zweiten freien Training der ADAC GT4 Germany auf dem Hockenheimring ging es richtig spannend zu. Am Ende der einstündigen Session hatte erstmals ein Pilot vom Team T3-HRT-Motorsport die Nase vorn. William Tregurtha (20/GBR), der im badischen Motodrom sein Seriendebüt gibt, hatte eine Zeit von 1:49,382 Minuten erzielt.

"Wir haben richtig hart gearbeitet, um das Auto schneller zu machen. Das ist uns nun offensichtlich gelungen", jubelte Tregurtha, der sich den Audi mit Hugo Sasse (16/Aschersleben) teilt. "Meine Runde war wirklich super. Ich hatte keinen Verkehr. Darauf wird es auch in der Qualifikation ankommen. Dann möchte ich natürlich wieder ganz oben stehen. Im Rennen sind die Top-Drei unser Ziel." Für Tregurtha stellt der Einsatz in der ADAC GT4 Germany eine Rückkehr zu T3-HRT-Motorsport dar. Im Vorjahr hatte der Brite für den sächsischen Rennstall bereits das ADAC GT Masters ab dem Event auf dem Red Bull bestritten.

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Nur 0,036 Sekunden hinter dem Audi lag der KTM X-Box GT4 Evo von Florian Janits (22/AUT) und Reinhard Kofler (35/AUT, beide True Racing) auf Platz zwei. "Durch den Testtag gestern und das erste freie Training fühlen wir uns nun perfekt vorbereitet", erläutert Kofler, der auch für die schnellste Zeit des KTM verantwortlich war. "Die Evo-Version sollte gut auf das Layout des Hockenheimrings passen. Speziell am Start werden wir mit dem neuen Auto nun noch besser dagegen halten können. Ich bin sehr optimistisch und hoffe auf die Fahrt in die Top-Fünf oder sogar die Top-Drei."

Platz drei im zweiten freien Training ging an die Ginetta G55 GT4 von Cedric Piro (22/Heusweiler) und Robin Falkenbach (18/Niederkassel, beide Team Piro Sports Caffè d'Italia) mit einem Rückstand von 0,375 Sekunden. Dahinter folgte der McLaren 570S GT4 von Fred Martin-Dye (31/GBR) und Phil Dörr (19/Butzbach, beide Dörr Motorsport), dem 0,401 Sekunden auf die Spitze fehlten. Die Top-Fünf komplettierte der Porsche 718 Cayman GT4 von Jan Kasperlik (41/Huglfing) und Nicolaj Møller Madsen (27/DNK, beide Team Allied-Racing), der 0,468 Sekunden zurücklag. Dieses Fahrzeug hatte in der ersten Trainingssitzung noch an der Spitze des 22 Wagen starken Feldes gelegen und mit 1:48,617 Minuten auch die Tagesbestzeit des Freitags aufgestellt.
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