Von zahlreichen Einzelerfolgen und Klassensiegen bis hin zum Meistertitel im FIA Tourenwagen-Weltcup sowie dem LMP2-Sieg bei den 24 Stunden von Le Mans fuhren Sieger in einer großen motorsportlichen Bandbreite auf Goodyear. Ebenso erfreulich ist, dass die Marke mit dem „Wingfoot“ im Logo gekommen ist, um zu bleiben: Bereits nach dem Abschluss der Motorsportsaison 2020 steht fest, dass das Engagement weiter ausgebaut wird.
In Deutschland waren es die Tourenwagen- und GT-Rennen, bei denen Goodyear bei der Vergabe von Siegerpokalen und im Kampf um Podiumsplatzierungen kräftig mitmischte. Zum zentralen Schauplatz wurde dabei die legendäre Nürburgring-Nordschleife. Auf der längsten und anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt rüstete die Motorsport-Abteilung von Goodyear Teams quer durch alle Klassen aus – vom kompakten Tourenwagen über die heiß umkämpfte TCR-Klasse bis hin zu den GT4- und GT3-Boliden. In der Nordschleifen-Langstreckenserie (NLS, ehemals VLN) gelangen dabei immer wieder Erfolge. So konnten die privat eingesetzten Ferrari 488 GT3 von Octane 126 und Hella Pagid – racing one einiges an Führungskilometern sammeln. Der Octane-Renner schaffte es gegen die scheinbar übermächtige Konkurrenz der Werksteams beim 6h-Rennen sogar auf das Siegerpodium. Der in Goodyear-Farben startende Ferrari von Hella Pagid – racing one dagegen räumte gemeinsam mit dem ebenfalls Goodyear-bereiften Audi R8 LMS GT3 des Teams équipe vitesse die SP9-Am-Wertung für Privatfahrer in der GT3-Klasse ab: Bei vier der fünf NLSLäufe stand entweder das Ferrari-Team oder die Audi-Mannschaft ganz oben auf den Ergebnismonitoren der Klasse.