DTM Trophy
23.09.2020
Luke Wankmüller landet erneut in den Top-Ten
Zweimal hintereinander war die DTM Trophy nun auf dem Nürburgring zu Gast. Nach dem der erste Lauf auf der Grand-Prix-Strecke stattfand, wartete nun die Kurzanbindung. „Die kurze Variante ist nicht ideal für unser Auto. Durch unsere Motorleistung liegen uns vor allem Strecken mit langen Geraden, trotzdem möchte ich das Beste herausholen“, war Luke hochmotiviert.
Im freien Training zeigte er mit Rang sieben seine Möglichkeiten, kam im ersten Zeittraining am Samstag aber nicht über Platz elf hinaus. Wie schon beim Auftakt, lag das Feld wieder eng zusammen. Auf die vorderen Plätze fehlte nur ein Wimpernschlag. Im Rennen über 30 Minuten lieferte sich der BMW-Pilot dann harte Fights und schaffte am Ende den Sprung in die Top-Ten.
Am Sonntag wartete dann bei bestem Wetter nochmals ein Qualifying und Rennen. Diesmal stand er als Zehnter in der Startaufstellung. Während des Starts büßte der Rennfahrer aus Keltern jedoch etwas an Boden ein, kämpfte sich im weiteren Verlauf aber wieder bis auf den elften Rang nach vorne.
„Wie erwartet waren es keine einfachen Rennen. Trotzdem haben wir wieder viel Erfahrung mit dem Auto gesammelt und möchten diese bei den noch ausstehenden Veranstaltungen in Zolder und meinem Heimspiel auf dem Hockenheimring nutzen“, resümierte Luke.
Bis zum Auftritt in Belgien muss sich der Schützling der ADAC Stiftung Sport aber noch vier Wochen gedulden. In Zolder wartet auf mich wieder eine Premiere, wie bereits in Spa und auf dem Lausitzring, startet er dort zum ersten Mal. Chance auf eine vordere Platzierung rechnet er sich für das Saisonfinale aus. Dieses findet in Hockenheim statt. Auf seiner Heimstrecke sollte der BMW M4 GT4 seine ganze Stärke ausspielen können.