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Rallye Allgemein
28.09.2020

Knacker beginnt Rallye mit Gesamtbestzeit

Am vergangenen Wochenende gingen Knacker und Kremer bei der 29. ADAC Rallye Buten un' Binnen an den Start, die leider kein gutes Ende für das Team nahm. Die langwierigen Vorbereitungen nach dem Ausfall bei der ADAC Cimbern Rallye vor drei Wochen sollten sich bezahlt machen. Bei der heimischen Veranstaltung sollte alles nach Plan laufen. Doch auch dieses Mal ging der Plan leider nicht auf.

Die ADAC Rallye Buten un' Binnen fand dieses Jahr ausschließlich auf dem ehemaligen Militärgelände in Liebenau statt, damit sich die Menschenmenge nur auf Teilnehmer und Helfer begrenzte. „Ein großes Dankeschön dabei an den Veranstalter, denn das bedeutete sehr viel Vorarbeit und gute Organisation. Denn selbst die Wasser- und Stromversorgung musste mobil organisiert werden“, laut Knacker. Ab Freitagnachmittag konnten die Teams Dokumentenabnahme, technische Abnahme und Streckenbesichtigung durchführen, auch dies verlief einwandfrei. Am Samstagmorgen konnte die Strecke noch einmal abgefahren werden, bis um 11:04 Uhr dann das erste Fahrzeug startete.

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Insgesamt waren es 116 Teilnehmer, die am Vormittag an drei Wertungsprüfungen an den Start gingen, darunter ein Rundkurs und zwei Start-Ziel-Prüfungen, die nach einem kurzen Regrouping am Nachmittag wiederholt wurden.

Knacker konnte den Start kaum abwarten: „Das Gelände ist einfach perfekt, das muss man als Rallye-Fahrer einmal erlebt haben. Da ich dort schon öfters unterwegs war, freute ich mich umso mehr zum ersten Mal in diesem Jahr auf dem Gelände zu fahren.“ Seine Erfahrungen und sein Können auf dem Gelände bewies er auch gleich in der ersten Wertungsprüfung „Maiwiese“. Zusätzlich durch die perfekte Zusammenarbeit zwischen Knacker und Kremer fuhren die beiden die Gesamtbestzeit mit einer Sekunde Vorsprung ein. Auch Kremer war in ihrem Element und voller Euphorie: „Das Gelände bietet ausschließlich anspruchsvolle Strecken, die einfach nur Spaß machen. Es konnte gar nicht besser laufen, umso mehr freuten wir uns auf die folgenden Prüfungen.“

Doch die Freude hielt nicht lange an, bereits im Laufe der ersten Wertungsprüfung erlitt der Opel Adam R2 einen Lichtmaschinen-Defekt. Beim Versuch an dem Start der zweiten Wertungsprüfung zu gehen, ließ sich der Opel Adam R2 nicht mehr fortbewegen. Für Knacker und Kremer hieß das also das Ende der Veranstaltung. „Die Enttäuschung lässt sich gar nicht in Worte fassen, das ist erneut ein Defekt, der sich nicht voraussehen lässt und nicht zu ändern war. Die Veranstaltung wären wir gerne zu Ende gefahren, wir hätten mit Sicherheit noch viel Spaß und Erfolg gehabt“, so Knacker frustriert.

Das Glück war also auch dieses Mal nicht auf deren Seite, um jedoch an der nächsten Veranstaltung teilnehmen zu können, wird das Team versuchen das Problem schnellstmöglich zu beheben. „Als nächstes nehmen wir an der ADAC Rallye Atlantis am 24.10. teil, auf die wir uns jetzt schon sehr freuen und den Opel Adam R2 bestmöglich vorbereiten werden“, berichtet der 23-jährige Siedenburger.
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