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Rallye Allgemein
06.03.2020

Marijan Griebel greift erneut in der Rallye-Europameisterschaft an

Ex-Junior-Europameister Marijan Griebel meldet sich in der Rallye-Europameisterschaft (ERC) zurück. Der Polizei-Oberkommissar wird mit einem Citroën C3 R5 des französischen Saintéloc Teams starten. Die Saison beginnt auf den berühmten Schotterpisten der Azoren-Vulkaninsel São Miguel.

Gute Nachrichten für Marijan Griebel. Er wird auch in diesem Jahr wieder Teil der Rallye-Europameisterschaft sein und in der Topklasse FIA ERC1 angreifen. Neu ist sein Einsatzfahrzeug: Deutschlands schnellster Polizist startet mit einem Citroën C3 R5 des französischen Saintéloc Teams.

„Saintéloc besitzt eine große Erfahrung in der Rallye-Europameisterschaft und hat in der Vergangenheit bereits mit großen Namen zusammengearbeitet. Ich bin mir sicher, sie werden mir ein schnelles Auto zur Verfügung stellen“, freut sich Marijan Griebel über die neue Partnerschaft.

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Und noch etwas ist neu: „Im Gegensatz zum Vorjahr werden wir vor jeder Rallye einen Test haben und sind damit viel besser auf die jeweiligen Bedingungen vorbereitet“, verrät der 30-jährige, an dessen Seite bei den ersten beiden Läufen Stefan Kopczyk Platz nehmen wird, ehe anschließend Pirmin Winklhofer die Rolle des Beifahrers übernimmt.

Traditioneller Saisonstart ist die Azoren-Rallye (26. bis 28. März), mit ihren spektakulären Schotterprüfungen, die zum Teil am Rand eines erloschenen Vulkans entlangführen. Der Auftakt sorgt jedes Jahr für beeindruckende Fernsehbilder, die durch Serienpromoter Eurosport Events einem weltweiten Millionenpublikum gezeigt werden. Für Marijan Griebel ist die Azoren-Rallye ein gutes Pflaster, denn in der Saison 2017 konnte er hier auf den starken zweiten Platz fahren.

„Die Rallye-Europameisterschaft hat tolle Veranstaltungen mit anspruchsvollen Prüfungen, die in einigen der schönsten Ecken unseres Kontinents stattfinden“, so Marijan Griebel, dessen Planung vorerst fünf EM-Läufe vorsieht. „Wenn der Saisonstart gut verläuft, dann hoffe ich, noch weiteres Budget zu finden, um einen oder sogar zwei weitere Einsätze finanzieren zu können.“

Gespannt verfolgt der Pfälzer, wer seine Gegner in dieser Saison sein werden. „Ich gehe davon aus, dass die Konkurrenz noch härter wird als in den letzten Jahren, einige sehr schnelle Fahrer haben bereits ihr Programm bekannt gegeben. Ich kann es jedenfalls kaum erwarten, dass es endlich los geht.“
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