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STT
22.07.2020

STT erwartet volles Teilnehmerfeld in Hockenheim

Nach der langen Pause geht es für die Spezial Tourenwagen Trophy nun Schlag auf Schlag. Nur zwei Wochen nach dem ersten Lauf auf dem Lausitzring steht der zweite auf dem Programm. Auf dem Hockenheimring erwartet die Traditionsrennserie ein starkes Teilnehmerfeld.

Beim Auftakt auf dem Lausitzring zeigte Uwe Alzen im Audi R8 LMS Evo seine ganze Klasse. Auf dem Hockenheimring erwartet den Betzdorfer nun eine voll besetzte Division I. Nicht weniger als 14 Fahrzeuge werden die Reise ins Badische antreten. In der Lausitz konnte sich Jürgen Bender auf seine neue Corvette C7 GT3-R erstmalig einschießen. Der Hockenheimring gilt derweil als Paradestrecke des Neckarsulmers. Im vergangenen Jahr belegte Bender bei vier Auftritten gleich dreimal die erste Gesamtposition. Angesichts der starken Konkurrenz sicherlich kein leichtes Unterfangen. Mit Jürgen Alzen, der beim Auftakt noch mit Problemen an seinem bärenstarken Ford GT kämpfte und Ulrich Becker (Porsche 997 GT3 R) sind zwei weitere Stammkräfte am Start. Dazu kommen mit Henk Thuis (Pumaxs RT) und Johannes Kreuer (Donkervoort D8R) weitere Stammfahrer. Mit Konrad Motorsport kehrt ein alter Bekannter früherer STT Tage zurück. Franz Konrad setzt einst seine Porsche dp 935 in der STT für sich selbst, aber in erster Linie für Herrenfahrer ein. Nun kommt er mit gleich zwei Lamborghini Huracan GT3 für Martin Lechmann und Emir Keserovic an den Hockenheimring.

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Ein interessantes Fahrzeug wird zudem Dieter Haggenmüller steuern. Mit ihm wird der Audi R8 LMS GT2 Premiere feiern. Zudem setzt Berthold Gruhn wieder seinen Audi R8 LMS GT3 ein. Neben Becker möchte noch Pablo Briones, vorausgesetzt die Ausreise aus Chile klappt, mit einem Porsche 997 GT3 R antreten. Zwei Porsche 991 GT3 Cup bringen Thomas und Alfred Winkler an den Start. Ebenfalls ein Treppchenkandidat ist Josef Klüber mit seinem Mercedes AMG GT3.

Division II gut besetzt

Gleich drei Porsche werden in der Division II antreten. Klaus Horn steuert einen Porsche 997 GT3 Cup, während Thomas König und Tomas Pfister mit einem Porsche 991 GT3 Cup vertreten sind. Nach einiger Zeit wird zudem wieder Franko Kovac mit einem Audi TT in der STT vertreten sein. Kovac hat sich als einer der letzten Piloten noch in die Serie eingeschrieben. Nach seiner starken Leistung bei seiner Audi RS3 LMS TCR Premiere ist auch Max Frederik Gruhn wieder mit von der Partie. Er wird erneut auf Edy Kamm (Seat Leon TCR) treffen. Als Gaststarter ist noch Stefan Wieninger im Audi TT RS 2 dabei.

In der Division III konnte Ralf Glatzel mit dem überarbeiteten Ford Fiesta ST überzeugen. Auch wenn der Schwabe nach dem Auftaktwochenende noch Arbeit auf sich zukommen sah. Mit Nick Deissler und Steffen Schwan bringt Glatzel wie schon beim ersten Lauf zwei Teamkollegen mit. Vorjahreschampion Victoria Froß (Opel Astra OPC) möchte natürlich wieder ein Wörtchen um den Sieg mitreden. Das will auch Urs Buri, der in der Lausitz mit seinem Renault Clio RS einmal auf Rang zwei fuhr. Mit Dominik Gruhn (MINI Challenge) wird ein weiterer Pilot sein Debüt in der STT geben.

Am Freitag sowie am Samstagmorgen stehen das freie Training und die beiden Qualifyings auf dem Programm. Das erste Rennen wird um 12:50 Uhr gestartet, während Rennen zwei um 17:30 Uhr über die Bühne geht.
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