VLN
26.06.2020
KTM X-Bow Cup: NLS bietet auch 2020 KTM X-Bow GT4 in Action
Für die KTM Sportcar GmbH bedeutet der Start zur NLS 2020 gleichzeitg auch den Start der vierten Saison des „KTM X-BOW CUP powered by MICHELIN“, der bereits in den letzten drei Jahren die spektakulären KTM X-BOW GT4 Rennfahrzeuge an die Nordschleife gebracht hat. Wie im vergangenen Jahr ist auch in diesem Jahr die Mannschaft von Teichmann Racing federführend, das Team aus Adenau setzt beim ersten Rennen gleich drei der spektakulären Leichtgewichtssportwagen nach spezieller Cup-Spezifikation ein.
Teamchef Michael Teichmann: „Wir sind überglücklich, dass es endlich wieder los geht. Die letzten Wochen und Monate waren hart, umso besser, dass wir dank unserer Fahrer und Partner trotz der widrigen Umstände drei KTM X-BOW GT4 an den Start bringen können.“ Manfred Wolf, bei KTM für PR und Kundenrennsport verantwortlich, ergänzt: „Die Zeichen standen vor dem Ausbruch der aktuellen Krise auf fünf, vielleicht sechs teilnehmenden Fahrzeugen am KTM X-BOW CUP powered by MICHELIN. Auf der einen Seite ist es schade, dass wir dieses Potential nun nicht ausschöpfen können, auf der anderen Seite sind wir sehr glücklich, dass allen Schwierigkeiten zum Trotz bereits beim Auftakt drei KTM X-BOW GT4 Mannschaften auf der Nordschleife starten. Darüber hinaus möchten wir als Kleinserienhersteller zeigen, dass wir auch in diesen Zeiten zur VLN beziehungsweise zur NLS stehen und unser Engagement hier am Nürburgring nach wie vor Priorität hat.“
Die drei Fahrzeuge, die am Samstag den 27.06.2020 um 12:00 Uhr in das Vierstunden-Rennen starten werden, haben großtenteils erfahrene Besatzungen: So gehen auf dem KTM X-BOW GT4 mit der #927 Stephan Brodmerkel, Michael Mönch und Karlheinz Teichmann an den Start, die #929 wird von Maik Rönnefarth, „MAX“ und „JENS“ gesteuert, und das Auto mit der #930 teilen sich „AIRGEE“, Georg Griesemann sowie KTM-Werksfahrer Reinhard Kofler, der die Vorfreude aller beteiligten Teammitglieder und Fahrer auf den Punkt bringt: „Nach der langen Wartezeit und den zahlreichen Absagen können wir endlich wieder Rennen fahren – das ist das mit Abstand schönste Geschenk seit längerer Zeit, Weihnachten fällt für uns in diesem Jahr praktisch auf Ende Juni!“