24h Nürburgring
26.05.2021
Zuschauer dürfen sich auf ultraspannendes 24h-Rennen freuen
Drei Dutzend Teams treten in den gesamtsiegfähigen Klassen an. Dazu kommen zahlreiche Fahrzeuge, die in ihren jeweiligen Klassen erbittert um Sekt oder Selters fighten: Es wird ein spannender Kampf! Fans können ihn live vor Ort erleben: Unter den Vorzeichen eines strengen Hygiene- und Infektionsschutzkonzeptes sind ausgewählte Tribünen an der Grand-Prix-Strecke für geimpfte, genesene und getestete Besucher zugänglich, auf denen jeweils rund 50 Prozent der Plätze belegt werden können. Infos und Tickets gibt es auf der Nürburgring-Homepage unter www.nuerburgring.de.
Wer das Rennen zu Hause genießen möchte, wird bei Free-TV-Partner NITRO, im Livestream über YouTube oder auf der informativen Liveseite hier auf der 24h-Homepage fündig. Sie bietet neben Streams aus verschiedenen Onboard-Perspektiven auch das Livetiming und einen umfassenden Renn-Ticker.
Wenn es für eine Marke gut lief in der Vorbereitung auf das 24h-Rennen, dann für Porsche. Mit einem Doppelsieg für Frikadelli-Racing im 24h-Qualirennen schlossen die Teams des Sportwagenbauers eine Vorbereitungsphase ab, in der sie sich in die Rolle des Favoriten hineinfuhren. „Ein großartiges Ergebnis und ein gute Vorbereitung auf das ADAC TOTAL 24h-Rennen“, fand Frikadlli-Pilot Fred Makowiecki, der aber auch weiß, dass er und sein Team bei den letzten Vorbereitungen „auch unsere Wettbewerber im Blick behalten müssen, denn sie sind uns recht nah gekommen – das verspricht einen interessanten Kampf.“ Bei Frikadelli war eine saubere Null-Fehler-Vorstellung der Schlüssel zum Erfolg. „Unsere Piloten sind ohne Fehler und ohne Strafen durchgekommen“, fasste Teamchef Klaus Abbelen nach dem sechsstündigen Rennen zusammen. Und genau darum dürfte es gehen. Da die Top-Teams auf Audi, BMW, Porsche und Mercedes-AMG in Sachen Performance praktisch auf Augenhöhe sind, wird es vor allem die perfekte, fehlerfreie Arbeit sein, die sich auszahlt. Dabei ist der Kreis der Sieganwärter so groß wie selten zuvor, denn auch die Privatmannschaften mit ihren GT3 von Lamborghini und Ferrari können an der Spitze mitfahren. Hans-Peter Naundorf, Teamchef von Vorjahressieger Rowe Racing staunte etwa beim 24h-Qualirennen: „Im Top-30-Qualifying waren wir dann mit beiden Autos dabei, wobei die ganze Konkurrenz unglaublich eng zusammenlag. So etwas habe ich selten gesehen.“ Am Ende blieb seinem Team Platz acht, dessen Aussagekraft allerdings eingeschränkt ist: Wie andere Teams auch standen die finalen Abstimmungsarbeiten bei diesem Rennen im Mittelpunkt, und nicht unbedingt der Kampf um den Sieg.