ADAC GT Masters
04.10.2021
Top-Ten-Ergebnis für Simona De Silvestro und Klaus Bachler
„Schön, dass es mal nach Plan lief und wir kein Pech hatten“, sagt Simona De Silvestro. Der Schweizerin und ihrem österreichischen Teamkollegen war die Erleichterung nach der Zielankunft anzusehen. „Die Mannschaft arbeitet hart und wurde viel zu oft um ein gutes Resultat gebracht. Mit Position sieben konnten wir endlich wieder zeigen, dass Ergebnisse im Vorderfeld und Punkte möglich sind“, ergänzt Klaus Bachler.
Punkte gab es auch für Sven Müller und Robert Renauer, doch der Weg dahin war alles andere als einfach. Weil Müllers schnellste Runde im Qualifying gestrichen wurde, ging es nur von Platz 24 ins Rennen. „Von da aus erwischte ich einen sensationellen Start – sogar die Top-Ten waren in Reichweite“, berichtet er. „Ich bin außen gefahren und kam dadurch an vielen Gegnern vorbei. Als sich vor mir jedoch der SSR-Porsche drehte, musste ich durchs Kiesbett ausweichen. Damit war mein Vorteil natürlich wieder dahin.“
Den einstündigen Lauf beendete das Duo schließlich auf Platz 13 und damit in den Punkten. „Dank einer guten Strategie haben wir beim Fahrerwechsel noch mal Boden gutgemacht. Und auch so lief das Rennen problemlos für uns. Wären wir von vorn gestartet, hätten wir die Pace zu einem Top-Fünf-Ergebnis gehabt“, resümiert Renauer.
Eine neue Chance gibt es vom 22. bis 24. Oktober, wenn das ADAC GT Masters auf dem Hockenheimring gastiert.