ADAC GT4 Germany
18.05.2021
Optimaler Saisonauftakt in Oschersleben für Bonk Motorsport
2021 setzt das Team Hofor Racing by Bonk Motosport einen BMW M4 GT4 in der ADAC GT4 Germany ein. Die Fahrerpaarung Michael Schrey/Gabriele Piana(Startnummer 2) verpasste in der vergangenen Saison nur denkbar knapp den Titel und will dies 2021 nachholen. In den freien Trainings konzentrierte sich das Duo zunächst darauf, eine passende Fahrwerksabstimmung zu finden und noch einige Kleinigkeiten aus zu testen. Trotzdem gelangen Rundenzeiten, die für eine Platzierung in der Spitzengruppe reichten.
Im Zeittraining für das erste Rennen gelang es Piana, mit einer Rundenzeit von 1.30,937 Minuten den besten Startplatz herauszufahren. Teamchef Bonk: „Ein perfekter Auftakt.“ Das erste Rennen lief fast nach Plan. Startfahrer Piana ging in Führung und baute anschließend den Vorsprung kontinuierlich aus. Schrey kontrollierte im zweiten Teil des Rennens das restliche Feld und verwaltete die Spitzenposition souverän. Doch eine Safety-Car-Phase wenige Minuten vor Rennende sorgte noch einmal für Spannung. Doch Schrey behielt die Nerven und holte Saisonsieg Nummer eins für Hofor Racing by Bonk Motorsport.
Das Qualifying für Rennen 2 absolvierte Schrey, der mit seiner besten Runde von 1.31,693 Minuten auf Startplatz vier landete. Teamchef Bonk: „Nach dem Sieg am Vortag mussten wir am Sonntag 15 Kilogramm Erfolgs-Ballast in den BMW laden. Das hat sich schon bemerkbar gemacht.“ Im Rennen konnte sich das Duo aber wieder weiter nach vorn arbeiten. Schrey übergab den BMW als Dritter an Piana, der sich noch auf Platz zwei verbesserte. Teamchef Bonk: „Eine optimale Ausbeute. Das Überholen ist in Oschersleben nicht einfach. Und der führende Mercedes war am Ende zu weit weg. Die Mercedes haben hier einen sehr starken Eindruck hinterlassen. Sie waren auf der Strecke kaum zu halten.“ Nach dem Saisonauftakt liegt Hofor Racing by Bonk Motorsport sowohl in der Team- als auch in der Fahrerwertung vorn.
Fazit von Teamchef Bonk: „Ein nahezu perfekter Auftakt. Das Team, die Fahrer und die Technik haben fehlerfrei funktioniert. Wir müssen allerdings intensiv weiterarbeiten, um dieses hohe Niveau auch bei den nächsten Veranstaltungen zu halten.“