DTM Trophy
27.07.2021
Podium und gute Platzierungen für Hofor Racing by Bonk Motorsport
In den freien Trainings kümmerte sich Hofor Racing by Bonk Motorsport wie gewohnt hauptsächlich um die Abstimmungsarbeit für die Rennen. Einzig bei Schrey gab es technische Probleme, weshalb er nur wenige Runden drehen konnte. Trotzdem fuhr Schrey im Qualifying für das erste 30-minütige Rennen auf Startplatz 5. Rink kam auf Position 11 und Stahlschmidt auf 16. Das Rennen war für Rink bereits in der ersten Runde zu Ende, als er in Kurve zwei den Bremspunkt verpasste und in eine Kollision verwickelt wurde. Schrey hielt zunächst seine Position, doch beim Restart nach einer Safety-Car-Phase zur Rennhalbzeit zögerte er einen Moment zu lang und verlor einige Plätze. Bis zum Rennende kämpfte er sich wieder bis auf Platz 6 nach vorn, doch mehr war nicht möglich. Stahlschmidt sammelte mit Rang 10 weitere Punkte. Teamchef Bonk: „Das war kein Wunschergebnis. Schrey, der bei Starts und Restarts stets eine Bank ist, hat es diesmal nicht hinbekommen. Schön, dass Stahlschmidt wieder in die Punkte fahren konnte.“
Im zweiten Rennen startete Schrey Position 3, Rink von 10 und Stahlschmidt von 14. Schrey verlor beim Start zwei Plätze, die er aber im Verlauf des Rennens zurückholte. Gegen Rennende schloss ersogar wieder zu den Spitzenreitern auf, konnte aber keinen weiteren Angriff starten. Im Ziel freute sich Schrey über den Podiumsplatz: „Mein Abschneiden war in Ordnung. Mehr war nicht drin. Ein Platz auf dem Treppchen ist immer schön.“ Rink verbesserte sich nach zahlreichen harten Kämpfen im Mittelfeld auf Platz 9. Stahlschmidt verpasste mit Rang 12 knapp die Punkte.
Teamchef Bonk: „Mit dem Abschneiden des Teams auf dem Lausitzring können wir zufrieden sein. Zum Glück hat das Experiment mit der Steilkurve einigermaßen funktioniert. Davon konnte man nicht unbedingt ausgehen. Schrey hat seine gute Position im Meisterschaftskampf gehalten. Das ist gut. Die Lernkurve von Rink und Stahlschmidt zeigt weiter nach oben. Aber da müssen wir Geduld haben. Der Lernprozess wird sich über die gesamte Saison hinziehen. Jetzt warten wir ab, ob es einen Ersatztermin für die abgesagte Veranstaltung der ADAC GT4 Germany gibt, ansonsten freuen wir uns über eine dreiwöchige Pause.“