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Drexler-Automotive Formel Cup
08.09.2021

Sandro Zeller holte in Brünn seinen sechsten Titel

Auch wenn er dieses mal nicht ganz oben auf dem Podest landete, für Sandro Zeller (Jo Zeller Racing) endeten die beiden Rennen bei den Masaryk Racing Days mit dem sechsten Formel-3-Titel in Folge. Seit 2016 dominiert der Schweizer die Formel 3 im Drexler Formel Cup.

Für den F3-Piloten,der vor Jahren noch in der F3-EM dabei war, ein weiterer Meilenstein in seiner Motorsportkarriere. Hinter Zeller sind die Würfel noch nicht endgültig gefallen. Thomas Aregger (Franz Wöss Racing) war in Tschechien nicht am Start und überlies Stefan Fürtbauer (Franz Wöss Racing) im Fight um die weiteren Podestplätze das Feld. Fürtbauer ist um sechs Punkte an Aregger herangerückt. Nicht nur in der Formel 3 gab es in Brünn Vorentscheidungen zu verzeichnen. Auch in den Sub-Wertungen des Drexler Formel Cup setzten sich die Favoriten in Szene und holten vorzeitig den Titel.

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In der Formel 4 heißt der neue Champion Patrick Schober (Procar Motorsport). Er holte die notwendigen Punkte um sich von seinem Dauerrivalen Benjamin Berta (Gender Racing) endgültig abzusetzen. Berta war in Brünn erstmals in der Formel 3 erfolgreich unterwegs. In der Drexler Formel 3 Open, die mit leistungsstärkeren Motoren gefahren wird, setzte sich Vladimi Netusil (Effektive Racing) endgültig durch und sicherte sich den Klassensieg in dieser Saison. Der Tscheche bot eine konstante Saison. Alesandro Bracalente (One Management) ist derzeit auf Rang zwei zu finden. Hinter ihm liegt Christian Wachter (Rennsport Wachter) auf Rang drei. In der Drexler Formel-3- Trophy, die den Fahrzeugen der Baujahre 1992-2007 vorbehalten ist, gibt es weiterhin ein Kopf-an-Kopf Rennen zwischen Prof.Dr. Ralph Pütz (Franz Wöss Racing)  und Urs Rüttimann (Jo Zeller Racing). Beide teilen sich die Führung mit gleichen Punkten.

Noch keine Entscheidung ist in der Formel Renault gefallen. Der führende Walter Steding (Speed Center) war in Brünn nicht dabei und überließ das Feld den Verfolgern. Luca Steffen (Speed Center) und Dr.Norbert Groer (Team Hoffmann Racing) nutzten ihre Chance um Boden gut zu machen. Ob Robert Siska (Franz Wöss Racing) seine derzeitige zweite Tabellenposition behaupten kann, muss man abwarten.