„Das erste Event war eine ganz besondere Erfahrung für unser Team – allerdings ein bisschen anders, als wir es uns erhofft haben“, sagt ABT CEO Thomas Biermaier. In Saudi-Arabien überschlug sich das Auto erst im Qualifying wegen eines technischen Defekts und musste in Rekordzeit über Nacht vollständig wiederaufgebaut werden. Am Renntag wurde Claudia Hürtgen dann unverschuldet von einem Konkurrenten aus dem Rennen gerissen.
Trotzdem bleiben auch positive Erkenntnisse. „Wir haben starke Leistungen von Claudia und Mattias auf der Strecke und einen fantastischen Teamgeist von der Crew im Fahrerlager gesehen“, sagt Biermaier. „Deshalb bleibt unser Ziel gleich: Wir wollen einen sauberen Samstag mit den Vorläufen haben und dann ins Finale einziehen. Eine Trophäe aus dem Senegal mit nach Hause zu bringen, wäre eine tolle Belohnung für alle nach einem harten Start in unser gemeinsames Extreme-E-Abenteuer.“
Das Gelände am berühmten Lac Rose liegt etwa 30 Kilometer östlich von der senegalesischen Hauptstadt Dakar. Strand, Sandbänke, Salzbetten, Schotter und Waldpassagen zwischen dem See und dem atlantischen Ozean bilden das Terrain für den zweiten von insgesamt fünf Saisonläufen. Bis zum Ende des Jahres sind weitere Rennen in Grönland, Brasilien und Patagonien geplant.