FIA Formel E
11.08.2021
Zum Abschluss des BMW-Werksengagements: Titelentscheidung in Berlin
Für BMW i Andretti Motorsport und seine Fahrer Jake Dennis (GBR) und Maximilian Günther (GER) ist im Kampf um die WM-Titel in der Team- und Fahrerwertung noch alles möglich. Dennis liegt vor den letzten beiden Rennen auf dem Flughafengelände von Berlin-Tempelhof auf Rang vier. Im Rahmenprogramm der Rennen zeigt die BMW Group ihre Bandbreite an elektrischen Serienfahrzeugen, deren Antriebe stark von der Entwicklung in der Formel E profitiert haben.
„BMW i ist Partner der Formel E seit erster Stunde, und wir freuen uns sehr, zum Abschluss dieser einzigartigen Partnerschaft nach sieben erfolgreichen Jahren mit dem Title Sponsorship bei unserem Heimevent in Berlin noch einmal ein Highlight zu setzen“, sagt Stefan Ponikva, Vice President Brand Communication and Brand Experience BMW Group. „Mein Dank geht an die Formel E und stellvertretend für die gesamte Organisation an Alejandro Agag, Alberto Longo und Jamie Reigle. Der BMW i Berlin E-Prix wird für uns der Höhepunkt der Saison. Neben den vollelektrischen Fahrzeugen BMW i3s und BMW iX3 haben wir auch den MINI Electric Pacesetter als Safety Car im Einsatz und freuen uns sehr, den zugelassenen Gästen und Zuschauern vor Ort unsere neuesten Produkte, darunter den BMW i4 und BMW iX, präsentieren zu dürfen. Für das Saisonfinale drücken wir unseren Fahrern Jake Dennis und Maximilian Günther sowie dem BMW i Andretti Motorsport Team die Daumen.“
Dennis geht nach seinem zweiten Saisonsieg beim London E-Prix (GBR) mit 81 Punkten als Vierter in der Gesamtwertung in die letzten beiden Rennen und hat lediglich 14 Zähler Rückstand auf den Führenden Nyck de Vries (NED, Mercedes). Günther hat 62 Punkte auf dem Konto. In der Teamwertung liegt BMW i Andretti Motorsport mit 143 Zählern als Fünfter 22 Punkte hinter Platz eins.
In den beiden Rennen am Wochenende werden zwei bereits aus dem Vorjahr bekannte Streckenvarianten in Tempelhof genutzt. Das Samstagsrennen wird auf dem Standardkurs absolviert. Am Sonntag wird die Strecke in entgegengesetzter Richtung befahren. Dazu sind Umbaumaßnahmen notwendig, die über Nacht durchgeführt werden. Das Samstagsrennen wird um 14 Uhr MESZ gestartet, das Sonntagsrennen um 15.30 Uhr.
Roger Griffiths (Teamchef BMW i Andretti Motorsport): „Berlin wird für das gesamte Team ein ganz spezielles Event werden. Auf der einen Seite ist es das Saisonfinale, und sportlich geht es noch um alles. Auf der anderen Seite markieren die beiden Rennen das Ende der werksseitigen Partnerschaft zwischen BMW i und Andretti Formula E. Diese hat in Saison 5 mit einem Sieg und einer Poleposition im ersten Rennen begonnen, und hoffentlich können wir sie in ähnlicher Weise beenden. Ich bin sicher, bis zum Ende des Wochenendes werden wir ein Wechselbad der Gefühle erleben. In der Weltmeisterschaft geht es so eng zu, dass zwischen Samstagmorgen und Sonntagnachmittag alles passieren kann. Der Streckenbelag macht das Reifenmanagement zu einem Schlüssel zum Erfolg. Außerdem könnte es heiß werden, was der Effizienz des BMW i Antriebsstrangs entgegenkommen sollte.“
Jake Dennis (#27 BMW iFE.21): „Es fühlt sich an, als hätte ich erst gestern mein erstes Formel-E-Rennen in Diriyah bestritten. Seitdem sind wir einen langen Weg gegangen, haben in meiner Rookie-Saison zwei Rennen gewonnen und sind mitten im Kampf um die Weltmeisterschaft. Ich bin extrem gespannt auf Berlin und werde alles geben, um das Momentum zu nutzen und um den Titel zu fahren. Schon jetzt können wir aber sehr stolz auf das sein, was wir als Team in dieser Saison erreicht haben.“
Maximilian Günther (#28 BMW iFE.21): „Ich freue mich unheimlich auf das Saisonfinale in Berlin. Zwei Streckenlayouts in zwei Tagen sind eine besondere Herausforderung, auf die wir uns sehr gut vorbereitet haben. Wir sind in beiden Meisterschaften voll in den Titelkampf involviert, und die heimischen Fans vor Ort machen die Atmosphäre nochmal umso besonderer. Bei den letzten beiden Rennen für BMW als Werksteam in der Formel E werden wir nochmal alles in die Waagschale werfen.“