Formelsport Allgemein
24.09.2021
Drei Siege für David Schneider beim FFR-FOR-Debüt in Hockenheim
Im Rahmen des AvD Historic Race Cups brachten der FFR-FOR und die HRA 34 klassische Einsitzer auf die Strecke, die in zwei getrennten Gruppen starteten. Im ersten Rennen belegte Marvin Brandl (GER) den ersten Platz in der Formel-Opel-Klasse und fuhr eine beeindruckende vierte Rundenzeit hinter drei HRA-Formel-3-Fahrzeugen. In der Klasse FF 2000 war Max Wuttke (GER) der klare Sieger, während Klaus-Dieter Häckel (GER) die Klasse FF 1600 dominierte, gefolgt von Matthew Dean (GBR) und Roel Mulder (NED).
Das zweite Rennen am Samstag, das leider wegen Zeitmangels vorzeitig abgebrochen werden musste, bot eine Menge toller Action. In der Formel-Opel-Klasse belegte Jochen Thissen (GER) hinter Sieger Marvin Brandl den zweiten Platz, nachdem er im ersten Rennen wegen technischer Probleme nur von Startplatz 14 losgefahren war. Ebenso beeindruckend war Jo Zosso (CHE) in seinem Ray GR Z98. Er startete von Startplatz 15, nachdem ihm in Rennen 1 der Gaszug gerissen war, und wurde in der FF Zetec-Klasse knapp hinter David Schneider Zweiter. Alan Williamson (GBR) gewann die Klasse FF 2000, nachdem der führende Max Wuttke wegen schwammiger Bremsen die Box ansteuern musste. Klaus-Dieter Häckel holte einen weiteren Sieg in der Klasse FF 1600.
Im dritten Rennen am Sonntag, einem Zusatz- und Wertungslauf außerhalb der Meisterschaftswertung, nutzten 24 Fahrer die Gelegenheit, weitere 20 Minuten auf dem Hockenheimring zu fahren. Diesmal starteten die HRA- und FFR-FOR-Teilnehmer in einer Startgruppe. HRA-Pilot Elio Cocciarelli in einem Formel-3-Auto konnte sich den ersten Platz sichern, knapp vor Marvin Brandl in seinem Formel Opel. Bernd Suckow und Jochen Thissen, ebenfalls in einem Formel Opel, belegten die Plätze drei und vier. Klaus Dieter Häckel (FF 1600), Max Wuttke (FF 2000) und David Schneider (FF Zetec) konnten sich über einen weiteren Klassensieg freuen.
Das nächste Rennereignis ist die Westfalen Trophy vom 15. bis 17. Oktober auf dem Nürburgring, wo die FFR-FOR- und HRA-Fahrer die Rennsaison 2021 gemeinsam abschließen werden.