Die Konkurrenz
Was die Konkurrenz innerhalb der zentraleuropäischen Porsche Sprint Challenge angeht, muss sich Charlie Wurz allerdings – trotz der für kommendes Wochenende angesagten hohen Temperaturen jenseits der 30 Grad – warm anziehen. Bislang ungeschlagen in den GT4-Sprints kommen Jonas Greif (GER) und Frederick Jerich (AUT) aus dem Junior Team Central Europe mit breiter Brust an den Hungaroring. Ebenfalls mit Selbstvertrauen vollgepumpt ist Franz Dziwok (POL, FA1 Racing) nach seinem umjubelten Endurance-Heimsieg (mit Florian Janits) in Tor Poznań. Er liegt in der Sprint-Gesamtwertung nur sechs Punkte hinter den punktgleichen Greif und Jerich. Die ProAm-Wertung führt Dziwok nach zwei Saisonsiegen mit nun acht Punkten Vorsprung auf Leo Willert (AUT, Heizer Monkeys Racing Team) an.In der Klasse der GT3 Cup-Autos führte bislang noch kein Weg an Freddy Fast (AUT) und Max Werndl (GER) vom Team Keep It Gold Racing vorbei. Die besten Chancen diese Dominanz am Hungaroring zu brechen, haben Freddy Kremer und sein Teamkollege Markus Sedlmaier (beide GER, Kremer Racing) sowie Alex Ellinger (AUT, Autopark Wien), der nach einer Rennpause wieder am Start steht. Eine Vorentscheidung könnten die Rennen in Ungarn in der AM-Wertung bringen: Tomasz Lach (POL, LAVA Racing) führt hier nach drei von fünf Events bereits mit 18 Punkten Vorsprung auf Klaus Bönighausen (GER, baederprofis.de).