RMC Clubsport
21.09.2021
Endspurt im RMC Clubsport eingeläutet
Klare Verhältnisse herrschten bei den Jüngsten des RMC Clubsports: Noah Janssen (CompKart) diktierte das Tempo bei den Micros. Nach der Trainingsbestzeit fuhr er einen Doppelsieg nach Hause und gewann damit die Tageswertung vor den beiden Nees-Racing-Piloten Arjen Kräling und Carlos Nees. Bei den Minis sah das Bild ähnlich aus: Mit Mikka Trapp (Nees Racing) sahen die Zuschauer auch hier einen dominierenden Youngster, der das Zeittraining, beide Rennen und die Tageswertung eindeutig für sich entschied. Die Ehrenplätze gingen an Matthias Schulte (Nees Racing) und Alexander Klügel (Kartschmie.de).
Bei den nationalen Junioren war es zunächst Montego Maassen (Nees Racing), der die Messlatte im Zeittraining setzte. Allerdings konnte der Maranello-Pilot den Vorteil der Pole-Position danach nicht mehr umsetzen und musste den Weg für Janne Stiak (Kraft Motorsport) freimachen. Der Exprit-Fahrer entschied beide Rennen und damit die Tageswertung für sich. Platz zwei holte sich Nevio Fischer (RS Competition) vor Montego Maassen. In der Wertung der CS-Junioren fuhr Miko Mikov (Exprit) im ersten Rennen zum Sieg, musste im zweiten Lauf aber einen Ausfall in Kauf nehmen, wodurch er alle Chancen auf eine Top-Platzierung in der Tageswertung verlor. So war es schließlich Oliver Kratsch (RTM Racing-Team Marggraf), der mit einem zweiten Rang und einem Sieg die meisten Punkte kassierte und ganz oben auf dem Podest stehen durfte. Neben ihm stiegen Florian Block (RS Competition) und Miko Mikov auf das Podium.
Max Busch (Kraft Motorsport) markierte im Qualifying der nationalen Senioren die Bestzeit, bevor er sich im ersten Rennen Julia Ponkratz (Woik Motorsport) beugen musste. Im entscheidenden zweiten Durchgang schlug der Trainingsschnellste allerdings zurück und verwies die Kosmic-Pilotin auf Platz zwei. Diese Reihung hatte am Abend auch in der Tageswertung Bestand. Dritter wurde Lasse Reinhard (Kart Performance Racing). Im Pedant des CS-Senioren führte kein Weg an Michael Endris (TBKart) vorbei, der sich mit einem Doppelsieg auch in der Tageswertung durchsetzen konnte und Jenny Gimple (Nees Racing) und Lukas Ranze (Maranello) auf die Verfolgerplätze verwies.
Jana Stier (Nees Racing) sorgte für Frauen-Power in der DD2-Klasse. Sie fuhr die Trainingsbestzeit und sah auch im ersten Rennen der nationalen Wertung als Siegerin die Zielflagge. Im zweiten Lauf fiel sie jedoch auf Rang drei zurück und musste zusehen, wie sich Alex Fielenbach (FD Motorsport) den Sieg und damit auch die Tageswertung sichern konnte. Jana Stier belegte am Ende Rang zwei auf dem Podium vor Teamkollege Hannes Borde auf Position drei. In der Wertung des DD2-Clubsportler teilten sich David Haas (Kali) und Jan Müller (Nees Racing) die Siege, wobei Erstgenannter am Ende die meisten Punkte in der Tageswertung hatte und vor Constantin Laube (Nees Racing) und Jan Müller gewann.
Im DD2 Masters der nationalen Piloten fuhr Steve Bucher (Marabnello) vor Jean-Louis Capliuk (JLC Racingteam) und Klaus Parnet (Nees racing) zum Sieg in der Tageswertung. Im Pendant der Clubsportler triumphierte Frank Weidner (Sodi) vor Sebastian Hotzel (CRG) und Thomas Moritz (Kartsport-Klimm).
In der T4 Series hatte Finley Hamprecht die Meute im Griff. Trainingsbestzeit, beide Laufsiege und Platz eins in der Tageswertung sprechen eine deutliche Sprache. Als beste Nebendarsteller empfahlen sich Isabella Kapa (Kali) auf Rang zwei und Stefan Osman auf Platz drei. Die Wertung der T4 Junioren gewann Leon Assmann vor Josephine Magnien.
Der GKC 100 drückte Maurice Kleer (CRG) seinen Stempel auf. Er gewann beide Rennen vor dem Trainingsschnellsten Mark Risse (Exprit). Hinter den beiden Erstplatzierten komplettierte Alexander Materna (Tony Kart) als Dritter das Podium der Tageswertung.
„Die Veranstaltung in Bopfingen war – abgesehen von nur wenigen, kleinen Zwischenfällen – sehr gut. Mit den Teilnehmerzahlen bin ich sehr zufrieden und ich freue mich jetzt schon auf ein spannendes Saisonfinale“, so RMC-Clubsport-Veranstalter Andreas Matis. Das große Saisonfinale findet am 16. und 17. Oktober 2021 auf dem Vogelsbergring im hessischen Wittgenborn (16./17.10.2021) statt.