ROTAX MAX Euro Trophy
10.09.2021
Sieg und Vize-Titel für FM Racing in Wackersdorf
In der Juniorklasse kämpften Routinier Raphael Rennhofer und der Schweizer Teamneuling Samuel Ifrid um Punkte im international stark besetzten Feld. Raphael Rennhofer startete mit einem fulminanten zweiten Platz im Qualifying in das Rennwochenende. Nach einem Frühstart im ersten Heat und Platz 13, überzeugte Raphael auf ganzer Linie und sicherte sich mit einem Sieg und Position 2 dennoch die 5 Startposition für das Prefinale. Mit einem guten dritten Platz sicherte er sich eine optimale Ausgangslage für das Finale. Nachdem er schon zu Beginn des Rennens die Führung übernehmen konnte fuhr er einen ungefährdeten Sieg und gleichzeitig den Tagessieg nach Hause. Samuel Ifrid konnte trotz seiner geringen internationalen Erfahrung direkt mit Position 8 im Zeittraining auf sich aufmerksam machen. In hart umkämpften Heats verlor er jedoch wieder einige Positionen, um sich dennoch Startposition 15 zu sichern. Dank einer guten Leistung im ersten Rennen konnte Samuel Position um Position bis auf Platz 10 gutmachen. Im Finale musste er aufgrund eines Unfalls in der zweiten Runde das Feld von hinten aufrollen. Mehr als Position 17 war in diesem Rennen deshalb leider nicht mehr möglich.
Bei den DD2 bzw. DD2 Masters starteten die beiden Fahrer Laurenc Seifried und Alessandro Glauser. Mit Platz 17 im Zeittraining blieb Laurenc zunächst noch etwas hinter den eigenen Erwartungen, hatte aber dennoch in den drei Heats wieder die Möglichkeit einige Positionen aufzuholen. In den Vorläufen hatte Laurenc immer wieder mit Motorenproblemen zu kämpfen. Diese konnten trotz mehrmaligem Ersatz aller Komponenten nicht behoben werden. Deshalb musste er sich etwas unterlegen mit Startposition 17 für das Prefinale begnügen. Trotz anhaltender Motorenprobleme konnte er in den Finalläufen die guten Positionen 12 und 11 für sich behaupten. Nach einem soliden dritten Platz für Alessandro im Zeittraining der DD2 Mastersklasse, sicherte er sich in den Vorläufen die Plätze 3, 4 und 1. Dies bedeutete die vierte Startposition für das Prefinale. Trotz eines sehr guten zweiten Platzes im ersten Rennen musste Alessandro sich aufgrund eines Rennunfalls im zweiten Rennen am Ende mit Platz 4 in der Tageswertung begnügen. Dennoch sicherte er sich auch Dank der tollen Leistungen an den restlichen Wochenenden einen mehr als verdienten Vizeeuropameistertitel in der DD2 Masters Klasse.
„Trotz einiger schwieriger Wochenenden sind wir sehr stolz das internationale Jahr bei der Europameisterschaft mit einem Rennsieg und der Vizeeuropameisterschaft beenden zu können. Das war alles in allem eine sehr starke Teamleistung, die Lust auf mehr macht für 2022. Nun steht neben der Rotax Max Euro Challenge Golden Trophy in Genk nur noch das Weltfinale in Bahrain auf unserem internationalen Terminkalender. Wir beginnen allerdings bereits jetzt mit den Vorbereitungen auf die neue Saison“, so Teamchef Christian Fleischmann.