Patrik Dinkel und Tamara Lutz führen das Feld der beliebten Breitensport-Rallyeserie bei der ADAC Saarland-Pfalz Rallye 2021 erneut mit der schnellsten Gesamtzeit an. Damit sichert sich das Duo aus Oberfranken im Mitsubishi Lancer Evo 9 RS den zweiten Sieg der laufenden Saison in der Klasse NC1, in der Tageswertung der Rallye belegen Dinkel/Lutz als bestplatziertes Fahrzeug, das nicht der Klasse Rally2-Klasse angehört, den zehnten Platz. Der Triumph in der Saar-Pfalz-Region hält sie zudem punktgleich in der Spitzenposition der Gesamtwertung. Bereits in rund drei Wochen kämpfen die Teilnehmer des ADAC Rallye Masters bei der ADAC Cimbern Rallye am 11. September im hohen Norden Deutschlands um Klassensiege und die vorderen Plätze im Klassement.
Ansprechender Rallye-Sport in der Klasse RC4
Mit Blick auf die Gesamtzeit landeten hinter Dinkel/Lutz insgesamt fünf Fahrzeuge der Klasse RC4 auf den Plätzen zwei bis sechs der ADAC Rallye Masters-Wertung. Bester Pilot war Alexander Merkel, der mit seiner Co-Pilotin Lisa Kiefer (Opel Corsa Rally4) auch den Klassensieg einfuhr. Der Saarländer Lokalmatador Timo Schulz und Christoph Gerlich (Ford Fiesta Rally4) erhielten Punkte für den zweiten Platz in der RC4-Klasse. Konstantin Keil und Stefanie Fritzensmeier im Citroën DS3 R3T Max sammelten die Zähler für Rang drei. Ebenfalls im DS3-Modell von Citroën unterwegs, wurden Benjamin Schmitt/Jonas Decker Vierte, Max Reiter/Lina Meter (Peugeot 208 R2), die in der aktuellen Saison auch im ADAC Opel e-Rally Cup starten, komplettieren die Top-5 der beliebten Fahrzeug-Klasse nach den international gültigen Vorgaben des Automobilweltverbandes FIA.Schrecksekunde für Ruben und Petra Zeltner
Am Freitag noch mit achteinhalb Sekunden Vorsprung in der Klasse NC1, schieden Ruben und Petra Zeltner (Porsche 996 GT3) nach einem Fahrfehler auf der fünften Wertungsprüfung aus. Das Duo blieb unverletzt, musste die Rallye allerdings in aussichtsreicher Position aufgeben. Auch Martin Christ/Heinke Möhrpahl, die Drittplatzierten vom Freitag und ebenfalls zum Favoritenkreis der Klasse gehörend, fielen im Rallye-Verlauf zurück. Somit erreichten Uwe Gropp/Tobias Korb (Mitsubishi Lancer Evo X) den zweiten Platz in der schnellsten Rallye-Klasse nach DMSB-Reglement. Andreas Dahms/Paul Schubert, die mit ihrem Porsche 911 auch in der DRM Historic Tabelle gewertet werden, erhielten die Zähler für Rang drei in der hart umkämpften NC1-Klasse.Weitere Highlights unter den Startern des ADAC Rallye Masters setzte das Saarland-Duo Tarek Hamadeh-Spaniol/Ann-Kathrin Mergen (Citroën C2), das seinen zweiten Sieg in der Klasse NC4 einfuhr und damit gemeinsam mit Dinkel/Lutz an der Spitze der Gesamtwertung steht. Walter Gromöller/René Meier im Opel Ascona 400, erreichten in der Klasse NC2 die Spitzenposition, im Gesamtklassement liegt das Team auf Rang drei.