VLN
20.04.2021
Racing Group Eifel Motorsports startet erfolgreich in neues Nürburgring-Jahr
„Der 718 Cayman GTS der Racing Group Eifel ist einfach ein fantastischer Rennwagen – Wahnsinn, wie schnell sich das Auto auf der Nürburgring-Nordschleife bewegen lässt“, fasst Jürgen Bretschneider zusammen. „Ich bin die ersten beiden Stints inklusive des Starts gefahren, Schwierigkeiten gab es keine. Das war einfach nur ein großes Vergnügen und macht große Lust auf mehr.“
„Wir entwickeln uns mit unserem Porsche Cayman in die richtige Richtung“, erklärt Fabian Peitzmeier. „Gerade bei hohen Kurvengeschwindigkeiten liegt das Auto spürbar stabiler, das macht Spaß – während es zum Beispiel auf der Döttinger Höhe mit über 280 km/h auch weiterhin ziemlich rasant vorwärts geht. Ich habe es beim Start in die neue Saison nach der langen Pause etwas vorsichtiger angehen lassen, kenne aber die Bereiche, in denen ich mich bei den nächsten Läufen weiter steigern kann.“
„Im Qualifying haben wir an der Vorderachse die Spur verändert und auch an der Dämpfereinstellung etwas modifiziert, bevor ich mit neuen Reifen nochmal einen Anlauf genommen habe – das hat sich sofort ausgezahlt“, erläutert Michael Küke. „Im Rennen bin ich am Ende den letzten Doppelstint gefahren und habe sofort gemerkt, dass sich die Modifikationen positiv auswirken. Insgesamt konnten wir uns vom Start bis ins Ziel um 23 Positionen verbessern, das ist ein gutes Ergebnis. Insgesamt liegt der Cayman mit dem neuen Aerodynamik-Paket deutlich stabiler, erreicht auf den Geraden aber trotzdem eine noch immer beeindruckend hohe Endgeschwindigkeit – da stehen wir den GT3-Fahrzeugen kaum nach. Zwar ging es auf der Strecke angesichts der vielen Werksteams recht robust zu, insgesamt hat der Tag heute viel Spaß gemacht.“
„Ein tolles Wochenende für das gesamte Team – unser 718 Cayman GTS hat sein Potenzial bei der Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring aufgezeigt, während wir in Hockenheim mit gleich drei verschiedenen Porsche 924 beim Saisonauftakt der Youngtimer Trophy ebenfalls eine gute Figur inkusive eines Klassensiegs abgegeben haben“, betont Teamchef Ralf Zensen. „Aber ich freue mich natürlich, dass unser neuer Mittelmotor-Sportwagen so gut einschlägt. Wir entwickeln ihn jetzt vor allem im Hinblick auf das Fahrwerk weiter und blicken dem 24-Stunden-Rennen entgegen, das ist für uns der Höhepunkt des Jahres.“