WSK
25.04.2021
WSK Super Master Series kürt ihre Champions
Als Finalsieger gingen bei den Minis der Niederländer René Lammers (Baby Race Driver Academy), bei den OK Junioren Rashid Al Dhaheri (Parolin Motorsport), in der OK-Klasse der Brite Arvid Lindblad (KR Motorsport) und bei den Schaltkarts der Franzose Emilien Denner (Intrepid Driver Program) hervor.
In der Gesamtwertung setzten sich René Lammers bei den Minis, Rashid Al Dhaheri bei den OK Junioren, der Brasilianer Rafael Camara (KR Motorsport) in der OK-Kategorie und der Niederländer Marijn Kremers (BirelART Racing) in der KKZ2-Klasse als Meister durch.
Die deutschen Piloten hatten in Lonato wenig Glück: Bei den Minis reichte es für keinen der vier Youngster für das Finale. Während sich Marlon Di Salvo, Maxim Becker (beide Formula K Serafini) und Niklas Cassarino (CV Performance Group) schon nach den Vorläufen aus dem Geschehen verabschieden mussten, kam Luke Kornder (Kidix) immerhin ins Prefinale, nach welchem aber auch für ihn die Reise beendet war.
Das gleiche Bild zeichnete sich auch in der OK-Klasse ab, in der das deutsche Brüderpaar Juliano und Sandro Holzem (CV Performance Group) nach den Prefinals knapp am Weiterkommen ins Hauptrennen scheiterte.
Bei den Junioren sah die Quote kaum besser aus: Während Valentin Kluss (RS Competition), Lenny Ried, Phil Colin Strenge, Cedric Malk (alle Lanari Racing Team) und Dalvin Mustafa (Rehm Racing) allesamt den Finaleinzug verpassten, schaffte lediglich Maxim Rehm (Ricky Flynn Motorsport) den Sprung in die ersehnten Top-34. Im Finale konnte er als 19. noch ein respektables Ergebnis einfahren.
Auch die deutschen Schaltkartfahrer konnten keine zählbaren Resultate einfahren: Robert Kindervater und Valentino Fritsch (beide BirelART Racing KSW) lösten hoffnungsvollerweise ein Ticket fürs Finale, was den beiden aber nicht viel brachte. Schäden an ihren Karts waren bis zum Finale nicht mehr reparabel und so mussten beide auf einen abschließenden Start verzichten. Ihre Landsleute Colin Jamie Bönighausen (VPDR) und Lukas Scherbinskas (NLS Racing) hatten bereits nach den Prefinals die Koffer packen müssen.
Weiter geht es für die WSK-Piloten erst vom 11. bis 13. Juni. Dann steht im italienischen Adria der zweite Saisonlauf der WSK Euro Series auf dem Programm.