Die BMW M2 waren die leitungsschwächsten Autos im 40 Fahrzeuge großen Starterfeld. Rainer Partl, Hermann Bock, Martin Kroll und Michael Bonk fuhren den ersten BMW. Michael Mayer, Volker Piepmeyer, Jürgen Meyer und Bonk das zweite Auto. Im Training beschränkten sich beide Teams darauf, Autos und Strecke kennenzulernen. Die Strategie für das Rennen, das in zwei Abschnitten ausgetragen wurde, stand auch frühzeitig fest. Bonk: „Wir wollten einfach nur durchrollen und ins Ziel kommen. Direkte Gegner hatten wir nicht.“
Die Taktik ging nur teilweise auf. Denn der BMW von Partl/Bock/Kroll/Bonk hatte eine Feindberührung mit einem GT3-Auto. Die 90-minütige Reparaturpause warf das Quartett hinter das Schwesterauto zurück. Am Ende überquerten die Bonk-BMW auf den Plätzen 30 und 33 die Ziellinie. Bonk: „Wir hatten unseren Spaß und haben beide Autos in die Wertung gebracht.“
GT4-Test in Oschersleben
Der nächste Programmpunkt in der Motorsportsaison 2022 steht schon fest. Am 5. und 6. April stehen die offiziellen Testtage der ADAC GT4 Germany in der Motorsport Arena Oschersleben an. Titelverteidiger Michael Schrey und Gabriele Piana fahren den ersten BMW M4 GT4, auch ein zweiter BMW M4 wird zum Einsatz kommen. Teamchef Bonk: „Es wird interessant sein, wo wir im Vergleich zur Konkurrenz vor der Saison stehen. Ich bin optimistisch, denn mittlerweile kennen wir unsere Autos sehr gut.“Wenige Tage später steht der zweite Lauf der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS, 9. April) auf dem Programm. Neben dem Cupra TCR und dem norwegischen Audi RS3 TCR ist noch der Einsatz eines BMW vorgesehen.