Über 100 Teams stehen traditionell am Start, und normalerweise lässt keiner der engen Favoriten aus dem Feld der bulligen GT3-Fahrzeuge diese Chance aus. Audi, BMW, Mercedes-AMG und Porsche stellen die Favoriten, doch auch Ferrari und Lamborghini sowie der spektakuläre Glickenhaus-GT mit seiner Sportwagenoptik begeistern die Fans dabei. Wer also vor dem 24h-Rennen einen ausgiebigen Blick auf die aktuellen Sieganwärter und das Verfolgerfeld werfen möchte, der ist bei den 24h Nürburgring Qualifiers goldrichtig.
Der Zeitplan des Wochenendes bietet im Kleinen, was bei den 24h Nürburgring im Großen verlangt wird. Denn das Format und die Abläufe wurden in Abstimmung mit den Teilnehmern überarbeitet und bieten jetzt ein ideale Testmöglichkeit für den Saisonhöhepunkt Ende Mai. Zwei dreistündige Rennen am Samstag und Sonntag werden absolviert, wobei der erste Heat bis in die späten Abendstunden führt und deshalb schon echtes 24h-Feeling aufkommen lässt. Wer also in Rennen 1 technische Probleme bekommt oder gar ausfällt, kann am Sonntagnachmittag in Rennen 2 gleich die nächste Chance auf einen ausführlichen Test wahrnehmen. Die zwei Top-Qualifyings
geben den Teams außerdem die Gelegenheit, sich auch auf dieses Einzelzeitfahren einzuschießen – am Sonntagvormittag rollen dabei erstmals alle Teilnehmer hintereinander an den Start. Jedes Fahrzeug kann damit in zwei ungestörten Nordschleifenrunden alles geben, was die Technik hergibt.