„Wir waren gestern im Regen schlecht und wollten etwas ändern. Ich war am Anfang unsicher, ob wir bei diesen Bedingungen auf Slicks starten sollten. Mein Team hat mich zum Glück überzeugt. Es war zu Beginn unheimlich schwierig, das Auto auf der rutschigen Strecke zu halten. Zum Schluss des Qualifyings kam der Reifen auf abtrocknender Strecke auf Temperatur und das Risiko hat sich ausgezahlt“, so der Gewinner des Pirelli Pole Position Awards, der sich mit Jesse Krohn (31/FIN) das Cockpit teilt.
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Sven Müller (30/Bingen) verfolgte eine konservativere Taktik, die aber ebenfalls erfolgreich war. In dem Porsche 911 GT3 R #22 vom Team Allied-Racing fuhr er zunächst mit Regenreifen eine zwischenzeitliche Bestzeit und wechselt danach auf Slicks. In der letzten Runde des 20-minütigen Zeittrainings erzielte auch er seine Topzeit und schob sich auf Rang zwei vor. Dahinter bestätige Jack Aitken (26/GB) als Dritter mit dem Lamborghini Huracán GT3 Evo #63 von Emil Frey Racing die starke Performance der Lambos auf dem Lausitzring. Der aktuelle Deutsche GT-Meister Christopher Mies (33/Düsseldorf) steuerte den Audi R8 LMS GT3 Evo II #1 vom Team Montaplast by Land-Motorsport auf Platz vier. Sein Markenkollege Dennis Marschall (26/Eggenstein) von Rutronik Racing zeigte wieder eine starke Quali-Leistung und beendete das zweite Zeittraining für den zehnten Lauf im ADAC GT Masters auf dem Lausitzring als Fünfter.