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ADAC GT4 Germany
23.09.2022

Indy Dontje mit Bestzeit im ersten Training auf dem Sachsenring

Tabellenführer Indy Dontje lag in der ersten Session der ADAC GT4 Germany auf dem Sachsenring an der Spitze des Feldes. Fahrzeuge von fünf Marken in den Top Fünf.

Perfekter Einstieg für Indy Dontje (29/NLD) ins vorletzte Rennwochenende 2022 der ADAC GT4 Germany auf dem Sachsenring. Der Dörr Motorsport-Pilot markierte im Aston Martin Vantage GT4 mit 1:26,521 Minuten die Bestzeit im ersten freien Training. „Das ist natürlich ein Traumstart ins Wochenende. Wir waren sehr gut unterwegs. Während der Session haben wir auch nochmal etwas am Set-up geändert. Das hat funktioniert“, so Dontje, der gemeinsam mit Teamkollege Phil Dörr (21/Butzbach) als Tabellenführer an den Sachsenring gereist ist.

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Mit einem Rückstand von 0,125 Sekunden ging Platz zwei in der Session an Marcel Lenerz (25/Ludwigsau) und Cedric Piro (24/Heusweiler, beide Piro Sports - Burg Zelem Foundation). Das Toyota GR Supra GT4-Duo befindet sich auf Tabellenplatz vier ebenfalls noch aussichtsreich im Titelkampf. Dritte im ersten freien Training wurden Max Kronberg (35/Berlin) und Hendrik Still (35/Kempenich, beide W&S Motorsport), die im Porsche 718 Cayman GT4 einen Rückstand von 0,225 Sekunden aufwiesen.

Julian Hanses (25/Hilden) und Serien-Rückkehrer William Tregurtha (22/GBR, beide CV Performance Group) im Mercedes-AMG GT4 sowie die amtierenden Meister Michael Schrey (39/Wallenhorst) und Gabriele Piana (36/ITA, beide Hofor Racing by Bonk Motorsport) im BMW M4 GT4 komplettierten die Top Fünf. Damit lagen erneut Fahrzeuge von fünf unterschiedlichen Marken auf den ersten fünf Plätzen. Somit ist Spannung für die beiden Rennen der ADAC GT4 Germany auf dem Sachsenring vorprogrammiert.
„In den Rennen wollen wir auf jeden Fall auf das Podest fahren. Das ist unser ganz großes Ziel hier auf dem Sachsenring“, stellt Indy Dontje klar. „Ich mag die Strecke sehr - insbesondere die schnellen Kurven. Seitdem ich vor vielen Jahren hier im Formelsport zum ersten Mal gefahren bin, habe ich mich auf dem Sachsenring wohlgefühlt.“
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