Der Sportage Plug-in Hybrid ist mit einer Gesamtleistung von 265 PS die Topmotorisierung des SUVs. Der serienmäßig allradgetriebene Teilzeitstromer hat eine durchschnittliche CO2-Emission von 26 Gramm pro Kilometer, und sein Akku lässt sich in nur einer Stunde und 45 Minuten von 10 auf 100 Prozent aufladen. Die zweitstärkste Variante des Sportage ist der Hybrid (230 PS), der – wie das Steckermodell – serienmäßig eine Sechs-Stufen-Automatik besitzt, mit Front- und Allradantrieb angeboten wird und ab 8,0 Sekunden auf Tempo 100 sprintet. Die Antriebspalette beinhaltet zudem zwei Benziner (150 bzw. 180 PS) und einen Diesel (136 PS)*, die jeweils über ein 48-Volt-Mildhybridsystem verfügen. Versionsabhängig sind die Mildhybride mit Front- oder Allradantrieb sowie Sechsgang-Schaltgetriebe oder Sieben-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe erhältlich.
Im modernen, stilvollen Interieur fällt sofort das formschöne gewölbte Panoramadisplay mit den großformatigen Bildschirmen des digitalen Kombiinstruments und des Navigationssystems ins Auge. Der Touchscreen ist für Fahrer und Beifahrer zugleich die zentrale Benutzerschnittstelle, die sich dank der umschaltbaren Multi-Mode-Bedienleiste unterhalb des Bildschirms besonders einfach und intuitiv bedienen lässt. Das Navigationssystem beinhaltet die Online-Dienste Kia Connect, die Echtzeitinformationen und App-gesteuerte Fernbedienungsfunktionen bieten. Karten- und andere Software-Updates kann der Sportage künftig auch drahtlos „Over the Air“ (OTA) empfangen.
Durch eine Vielzahl neuer oder funktional erweiterter Assistenztechnologien bietet der Sportage dem Fahrer umfassende Unterstützung. Zu den neuen Systemen gehören adaptive Dual-LED-Scheinwerfer, Autobahnassistent, Stauassistent, Auspark-Kollisionsvermeidungsassistent, Ausstiegsassistent, Insassenalarm und der für die Plug-in- und Vollhybridmodelle erhältliche Remote-Parkassistent. Funktional erweitert wurden der Frontkollisionswarner, der nun mit Abbiegefunktion und Querverkehrerkennung verfügbar ist, die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Stop-and-go-Funktion, die auch navigationsbasiert arbeitet, der Totwinkelassistent, jetzt mit Lenk- und Bremseingriff sowie Monitoranzeige, und der Querverkehrwarner, der nun eine Notbremsfunktion besitzt.
Zur Wahl stehen je nach Antriebsvariante die vier Ausführungen Edition 7, Vision, Spirit und GT-line sowie beim serienmäßig bereits umfassend ausgestatteten Plug-in Hybrid ein Spirit- und ein GT-line-Paket. Die Basisversion Edition 7 beinhaltet unter anderem LED-Scheinwerfer, elektronische Parkbremse, Rückfahrkamera, Klimaanlage, elektrisch anklappbare Außenspiegel, dreigeteilte Rücksitzlehne (40:20:40), Dachreling und 17-Zoll-Leichtmetallfelgen sowie eine breite Assistenzpalette inklusive Frontkollisionswarner mit Fußgänger- und Radfahrererkennung, Spurhalte-, Geschwindigkeits- und Fernlichtassistent sowie Müdigkeitswarner
und Insassenalarm.
Technik - Testmodell
Modell | 1.6 CRDI 48V AWD 7DCT GT-Line |
Motor | Reihen-Vierzylinder, Diesel |
Hubraum | 1.598 ccm |
Leistung | 136 PS |
Drehmom. | 320 Nm bei 2.000 – 2.250 U/min. |
Getriebe | 7-Stufen-DCT |
Leergewicht | 1.676 – 1.811 kg |
V-Max | 180 km/h |
0 - 100 km/h | 11,6 Sekunden |
Verbrauch | 4,7 l/100 km |
Baureihe ab | 28.450,- Euro |