Zum Programm gehören etwa Rennen für Formel-1-Fahrzeuge der Jahre 1966 bis 1985 und ihrer historischen Vorläufer sowie für PS-mächtige Sportwagen praktisch aller Epochen. Tourenwagen- und GT-Rennen, etwa für ehemalige Fahrzeuge der DTM und DRM, reißen die Besucher auf den Tribünen ebenso aus den Sitzschalen, wie die imposanten Paraden, zu deren Höhepunkten ein Treffen von Grand-Prix-Fahrzeugen der Sharknose-Ära gehört. Zum Bummel lädt das Fahrerlager ein, wo es nicht nur die historischen Rennwagen ganz aus der Nähe zu bestaunen gibt, sondern es noch vieles mehr zu entdecken gibt. Wie immer ist bei diesem größten Klassiker-Festival am Nürburgring der Fahrerlager-Zugang bereits im Eintrittspreis enthalten. Wer sich seine Tickets im Vorverkauf sichern möchte, der ist auf der offiziellen Homepage unter www.oldtimergrandprix.com richtig. Dort gibt es zudem auch viele weitere News und Infos.
Nachdem die wohl größte historische Motorsportveranstaltung Deutschlands im vergangenen Jahr wegen der Hochwassserkatastrophe in der Ahr-Eifel-Region zum Opfer fiel, kehrt der AvD-Oldtimer-Grand-Prix am zweiten August-Wochenende mit großem Schwung zurück. Die Zwangspause nutzten die Organisatoren, um ein fantastisches Programm auf die Beine zu stellen, das mehr als ein Dutzend Rennklassen umfasst und durch Demorunden, Leistungsprüfungen und Paraden ergänzt wird. So kommt auf dem Grand-Prix-Kurs der Eifelstrecke ein äußerst abwechslungsreiches Stelldichein der beliebtesten Klassen der Motorsportgeschichte zustande. Mit den vier Serien des britischen Masters Historic Racing kehren unter anderem Formel-1-Rennwagen der Jahre bis 1985 sowie gleich zwei Rennen für historische Sportwagen und Prototypen nach zweijähriger Pause zurück zum Nürburgring. Für weitere CanAm- und Gruppe-C-Boliden sorgen entsprechende Rennen unter dem Dach der deutschen FHR. Die DTM schickt mit ihrem „Classic Cup“ einen rasanten Gruß zum Traditionsevent, der ein tolles Starterfeld mit Renntourenwagen aus früheren DTM- und STW-Zeiten sowie DRM-Boliden verspricht.