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Automobilsport
14.10.2022

asBest Racing gibt Ausblick auf 2023

asBest Racing gibt einen Ausblick auf die Saison 2023. Während die Nordschleife auch im kommenden Jahr auf dem Fahrplan steht, will das Team weiter expandieren und plant ein Programm in der DMV NES 500. Auch weitere Langstreckenstarts sind nicht ausgeschlossen.

Bei asBest Racing laufen die Planungen für die Rennsaison 2023 auf Hochtouren. Neben dem bekannten Nordschleifen-Programm möchte die Mannschaft aus Spessart zum kommenden Jahr expandieren und nach einem Gaststart im Jahr 2022 in die DMV NES 500 einsteigen.

Auch 2023 wird asBest Racing sich in der Nürburgring Langstrecken-Serie engagieren. Der Rennstall von Alexander Schmidt wird dort die bekannten Fahrzeuge einsetzen, aber auch auf Anfrage Kundenfahrzeuge einsetzen. So haben Piloten die Möglichkeit für die Mannschaft mit einem Cupra TCR, einen Seat León Cup Racer, einen Renault Clio Cup sowie einen VW Golf V GTI in der populären Langstreckenserie zu starten. Auch für einen Einsatz in der RCN stehen die Fahrzeuge zur Verfügung.

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Im Jahr 2022 verhalf der Rennstall bereits Piloten zur erfolgreichen Permit, so dass sie zukünftig mit leistungsstärkeren Fahrzeugen in der NLS und beim 24-Stunden-Rennen an den Start gehen können. Aber auch mit den beiden spanischen Tourenwagen, welche im auffälligen Design von Medical Instinct an den Start gehen, erzielte die Mannschaft beachtliche Fortschritte und konnte sich mit jedem Renneinsatz steigern.

Fest steht, dass der Rennstall 2023 einen neuen Anlauf beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring wagt. In diesem Jahr ist der Rennstall erstmals beim legendären Langstreckenklassiker an den Start gegangen, musste das Rennen nach einem heftigen Unfall aber in der Nacht beenden. 2023 will Teamchef Schmidt erstmals das Rennen mit seinem Team beenden.

„Unser komplettes Programm in der Nürburgring Langstrecken-Serie kann ich erst nennen, wenn alle Kalender finalisiert sind und ich weiß, welche Überschneidungen es gibt“, so Alexander Schmidt. „Generell bin ich aber skeptisch, wie sich die Rennserie weiterentwickelt. Derzeit gibt es viele Diskussionen um die NLS, wie zum Beispiel über den überharten Fahrstil mancher Topfahrzeuge oder die Vorkommnisse beim 12-Stunden-Rennen bezüglich der Zeitnahme bei der Restartprozedur. Das 12-Stunden-Rennen hat meine Befürchtungen erfüllt, weshalb ich nicht traurig war, dass wir dort nicht an den Start gegangen sind. Hier muss es von Seiten der Rennserie dringend Veränderungen geben, damit die Rennserie für uns kleine Teams interessant bleibt.“

Als weiteres Betätigungsfeld hat asBest Racing zur Saison 2023 die DMV NES 500 anvisiert. Dort plant Teameigner Schmidt mit einem Cupra TCR zu starten. „Wir stehen derzeit in Verhandlungen mit zwei Fahrern, die dort gerne mit uns starten würden. Bei unserem Gaststart am Nürburgring hat mir die Serie sehr gut gefallen.“ Am Nürburgring erreichten Jens Wulf und Sebastian Schemmann die dritte Position in der Klasse.

asBest Racing wird 2023 nicht an den 24h Dubai teilnehmen. Beim Rennen in der Wüste ging das Team erstmals im Januar 2022 an den Start und konnte dort absoluten Teamgeist beweisen, als man nach einem schweren Unfall im Training und einem Getriebeschaden in der Anfangsphase des Rennens immer wieder auf die Strecke zurückkehrte und das Rennen schlussendlich beenden konnte. „Mir ist die Corona-Situation zu unsicher, um dort im Januar wieder an den Start zu gehen“, so Schmidt. „In diesem Jahr mussten wir aufgrund eines positiven Falls bereits ein Teammitglied zurücklassen, dass wollen wir auf gar keinen Fall erneut erleben. Aber ich bin offen, dass wir bei anderen europäischen Läufen der Serie zukünftig an den Start gehen werden.“
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